1 Modena, Reggio, Parma, Mantua 26. 269
| eine „len erscheinen zwey, drey bis vier Liebesgötter über
nfen, „Lebensgröße 'V den mannichfaltigsten jedoch“ immer
Kugel „bescheidenen Stellungen. Das ganze Werk ist von
bildet einer unglaublichen Schönheit und Vollkommenheit,
„sowohl was das Kolorit als die Zeichnung anbetrisst,
n Fis zund der berühmte „Mahler und Bildhauer Gaetano
eint; „Calluni rühmt es außerordentlich." So beschreibt
Sike der Pater Affo' diese reizende Composition, von der
Zegriff nan nur bedauern muß, daß sie den Kennern und
schö: Künstlern nicht zum Studium dienen kann. |
d die
11- des Vermuthlich hat Correggio auch bald nach sei-
3 mit ex Ankunft die berühmte Kuppel der Skt. Johannes»
vom Kirche angefangen ,- die er im IJ. 1524 vollendete, wie
" ganz man aus einer Quittung für die lekte Zahlung erfährt
d den welche unterschrieben ist; Antonio Lieto, und nod) in
nen darma aufbewahrt wird. Die Kuppel stellt die Him:
dan melfahrt des Heilandes mit .den Aposteln, der Ma-
und ia u. sw. vor. Mengs entdeckt darin wiederum ,
nds aß Correggio die Werke des Michelangelo studirt,
"ber ind daß er in der Lunette den Raphael habe nachah-
on der men wollen. , Allein mit Erlaubniß des philosophis
chwere chen Mahlers sey es gesagt, im kann darin nichts
1n ihre wahrnehmen, als die großartige und unnachahmliche
) auss Weise des unvergleichlichen Correggio. Dieser hat
1, so. är dieselbe Kirche noch mehreres gemahlt ,- unter an?
jören, dern die Krönung der Jungfrau auf der Tribune des
bestras auptaltars. Als selbiger im I. 1584 vergrößert
» Wels verden sollte, wurde das Chor eingerissen , und, von
e Ov deim Bilde nur ein und das andere Bruchstück erhals
rüch/ en , doch hatte man es vorher genau von den Car-
Ivale racci kopiren lassen, und nachher wurde es vom Ce:
r „mit sare Aretusi an derselben Stelle wieder gemahlt. Noch
-Ovas hatte man in der Skt. Johannes - Kirche zwey Ges
sen mählde