in Modena, Reggio, Parma, Mantua 26. 2833
e des Daß diese und andere Werke des Correggio all-
ußt, gemeinen Beyfall fanden, und daß davon vielleicht
ohen inter seinen Augen verschiedene Kopien oder angebliche
eda! Wiederhohlungen genoinmen wurden , erheilt aus einer
rannt telle des Lomazzo , eines Schriftstellers der damas-
inen ligen Zeit. Er sagt hy): “wegen der Bortreiflichkeit
- Und „der Beleuchtung sind nicht weniger bewundernswür
agen, „dig zwey Bilder von der Hand des Antonio da Cor-
Es „reggio , die in dieser Stadt (Mailand) bey dem Rit-
2 „er Leone Aretino angetrossen werden. Auf dem ei-
TWies! „nen ist die schöne Jo mit dem Jupiter in einer Wolke
„abgebildet, auf dem/ andern Danae und Jupiter,
fu, „der ihr in Form eines goldnen Regens in den Schooß
Sy „fällt , nebst dem Kupido' und andern Liebesgöctern,
„„mit so wohl.verstandenen Lichtern, daß ich mich übers
„zeugt halte , kein anderer Mahler könne es'ihm im
Fie: „KZoloriren und Beleuchten gleich thun. Diese Bil-
„der sind dem Nitter aus Spanien von seinem Sohn
ni „Pompeo, einem Bildhauer , gesandt worden."
EIE "he wir in der historischen Prüfung der Gemähls:
Een de des Correggio weiter gehen, sey es mir erlaubt,
nl die schon angeführte Steile des Basati von neuem
Gs; zu untersuchen. Sie lautet wörtlich übersekt folgens
vg. dermaßen: “Er verfertigte zwey Gemählde in Mans
ET „tua für den Herzog Friedrich den Zweyten, um sie
I. „dem Kaiser zu schicken, die in der That eines fo gro?
47 ßen Fürsten würdig waren. - Da Ginlio NRowano
m „diese Werke sah , sagte er, er babe niemals ein Ko»?
T „„lorit gesehen, das diesem zleich käme. Das eine
„war eine nackte Leda, das andere eine Benus , bey»
Daß „de von Weichheit , Kolorit und Schattenpartieen des
) „Fleisches so gearbeitet , daß es nicht Farbe, fondern
, 148, „wah:
h) Lib. IV. Cap. 1. pag. 212»