Full text: Die Geschichte der Venezianischen, Lombardischen und der übrigen Italiänischen Schulen enthaltend (7. Abtheilung, I, 2. Band)

306F "WGeschichte der Mahlerey in 7, 
biges auszukleiden „:.und .denheil. Joseph, der ihm 
einige Kirschen anbietet, vorstellt. Won: diesem vor; donnd 
trefflichen ersten Entwurfe' chat wan mehrere, Kopien: den- N 
eine von Hannibal Carracci zu Neapel auf Capo di Händ 
Monte, und eine von Francesco Brizio, einem Schüs Kardi 
ler des Carracci, in der Gallerie Sampieri' zu Be Gotti 
ldgna. Cs ist auch zweymat in Kupfer gestochen 7 ein; 
mal init Farben von d' Agoty vem Sohne, und dann 
von Dominikus Asper. In der Familie der Marche mertt 
sen Litra wird eine schäßbare Arbeit des Copxregzio befan 
aufbewahrt, eine bemahlte Tafel / die ursprünglich von € 
zum Deckel eines Klaviers gedient hat. Der erste Bs; die Z 
siher war der Graf Orazio Archinto , hierauf'kam sie 
an den Grafen D. Giulio Visconti,“ von dem sie A 
durch Erbschaft au das Haus.:Litta fiel. Sie ist jekt a 
als (Gemählde aufgestellt / „jedoch. mit Beybehaltung SU 
der alten -Form. : „Dex. Gegenstand ist der Wettstreit e 
zwischen. dem. Apollo und "Maxsyas, und den Folgen M ( 
desseibet.. Giulio Sanuto hat dieß.Bild im J. 1562 R 
in Kupfer gestochen , und dem Herzog. von Ferrara Als l ; 
fonsus dem Zweyten zugeeignet 3 in den Lücken , welche ZU 
die Form des Klaviers verursacht“, Hat er aus einem 2 
seltsamen Einfalle den' Skt. Marcus: Plalz in'Vene- 
dig und den Pärnassus von RNäphael/Hiiugefügt , mit reza: 
den Worten: Vt vacuum hoc 5mpleatur." Endlich halt 
besit ein gewisser Herr Rossi-in'Möilans ein. Gemähl: 
de, das nach dem Urtheile des gelehrten Bianconi 
sehr entschieden das Ansehn eines Correggio hat, aber 
aus einer-früheren Zeit als der im Pallast Litta befinds 
liche. Es stellt den Heiland kniend. vor, wie er seine ' 
Mutter um ihren Seegen bittet, ehe er zu seinem Lei | 
den gehtz die Jungfrau fällt in Ohnmacht, und wird 
von einer der beyden Marien unterstüßt „und Johan 
zes steht mit erstaunter Gebehrde daneben. n 
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