Full text: Die Geschichte der Venezianischen, Lombardischen und der übrigen Italiänischen Schulen enthaltend (7. Abtheilung, I, 2. Band)

in Mailänd-„-Cremona 2. 425 
miete in Mailand aufbewahrt. Guarienti erzählt, daß 
äblde der durch seinen Kunst» Eifer so bekannte Englische 
1 sich Consul Smith alle Studien des Figino - nebst einer 
er die yon ihm über die Mahlerey verfaßten Handschrift an 
ahite sich gebracht habe 7). -Ambrogio starb im TI. 1608- 
Wer? Yon Giov. Batista Pozzi, habe ich schon am 
fehr; gehörigen Orte gehandelt, . 
En Wir dürfen hier einen ausgezeichneten Mahler, 
11fg? Giov. Battista Crespi detto Cerani nicht mit 
chloß Stillschweigen übergehen. Er ward in Cerano einenz 
208 NUN ; a 2. 
798 Orte des Movaresischen Gebiets gebohren ?). Sein 
) Vater trieb auch die Mahlerey, Er lernte viel in 
| von Rom und Venedig, und verband mit der Mahlerey, 
und die Bildhauerey und Perspective. Man sieht von ihm 
man in der Kirche des Heil. Petrus der Pilgrimme in Mai? 
eine sand, ein schönes Gemählde, das die Heiligen Peter 
erk, und Paul auf ihren Knien vor Christum darsiellt, 
hat, Andere schöne Werke seines Pinsels befinden sich im 
jahr; Dom , und in den Kirchen der Heil, Maria dei Giar- 
dino, des Heil, Carl, und des Heil. Raphael. Er 
a. stammte aus einer angesehenen Familie, und erwarb 
TE sich durch seinen achtungswürdigen Charakter und seine 
x Talente , die Freundschaft eines Jeden, der ihn ken? 
nen lernte. Scarainuccia *) und Scauelli *) erwähe 
ad, yen den Cerani mit der größten Hochachtung. | 
Unter 
oftolo 
2) Diese war vielleicht mit unter den Handschriften begrifs 
jiesen fen, die er vom Leonardo da Vinci gekauft hatte. S,. 
über! "diese Geschichte Th. 1. S. 306. 
zaben a) Einige Schriftsteller und unter diesen: Torri, p. 11. 
ß er geben als sein Geburtsjahr , 1568. an. Wahrscheinlich 
dern ward er im I. 1557 gebohren, und starb im I. 1633« 
auch b) Finezze de' penelli. ;p, 133 -- 136» 141» 151, 1. f.We 
ihm c) Microcosmo, p. 335.0 
Dd 5
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.