* wie
. Geschichte der Maßlerey
ni“) und Andre reden "mit großem Lobe von einigen Bellini
Werken von ihm in dieser Gattung. Cins der merk: der So
würd?NQen darunter" ist unstreitig eine Medaille mit lässig)
dem "vildnisse des Johannes Palgeologus, der im I. seiner"?
1419 von seinem Bater zum Kaiser ernannt ward, ein Ve
und zwanzig Jahre darauf zu Florenz einen Vertrag TJahrhu
über die feyerliche Vereinigung der Griechischen Kirche hauer 1
mit der. Lateinischen eingieng. Auf dem Revers sicht für ein,
man denselben Palaeologus zu Pferde; was aber am 0"
meisten bemerkt zu werden verdient, ist eine andre Fi- hervor
gur auf einem „ferde, das ganz in der Berkürzung nianche
erscheint , eine Sache welche die Ulten niemals gewagt Schule
haben. " Auch ist es sonderbar , daß das Pferd nicht verstan!
der Natur gemäß mit einem diagonalen, sondern mit auch la
einem parallelen Gange abgebildet ist ). teöreit 4
Bey Gelegenheit des Gentile da Fabriano habe ter in d
ich schon einiges über den Pijanello gesagt "), und will ech
mich hier nicht auf den wir so vieler Heftigkeit vom doch wi
Maffei geführten Streit einlassen, ob dieser Künsiler CeT Co
oder sein Zeitgenosse Masaccio einen höheren Rang ver? sich JF
diene; es wird hinlänglich seyn, wenn ich bemerklich x'dilan
mache , daß die Werke des Masaceio von der :Beschafs phaels
fenheit waren, daß selbst Micheiangelo es nicht unter war.
seiner Würde fand , sich ihrer als Vorbilder zu bedie
nen, was sich schwerlich von denen des Pisanelio rühs : 8
:c leitung
men läßt,
tegna.
Zeitgenossen dieses Künstlers waren Girolamo in M
Benaglio, der einigermaßen im Geschmark des Marc>
Bellis
k) Ver. Wlüftr. p- 194 n) v
)) Diese Medaille ist vom Ducange im Anhange zu seinem 017:
Lateinischen Glossapimu, vom Pater Bandurt, vom Gos P
ri in jeinem Museum Florentmum und vom Massei » sch
Ver. Dluttr, p. 195. befannt gemacht worden, I;
m) Siehe Th, 4. S.79 E
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