in Bologna u. dein umliegenden Gegenden. 527
3 ise Diejenigen , welche als wahre Missionaire mie
ewis dem Pinsel in der Hand die Manier des Correggio
ejah, verbreiteten, waren die Carracei und ihre Schüler,
sich, Es erhielt sich unter,ihnen diese Vorliebe bis. auf die
07, Zeiten des Carlo Cign ani. Einige, unter wels
Dern <en sich tanfranco vorzüglich auszeichnete , suche
Pie ten die“ Größe und die Berfürzungen jenes Meisters
. al. zu erreichen 3 andere, als Albani und Cignani,
tren bemühten sich , seine Verschmelzung der Farben, . die
100 Gjeblichkeit und Grazie , welche seine Kinderfiguren bes
leben , zu erlangen. Guido Reni war dergesialt
durch die Werke des Correggio , vorzüglich. aber durch
nö, die Kinder hingerissen; daß es alle diejenigen, die von
Ina Modena kamen , und die er Gelegenheit hatte zu spre
ori; hen, fragte, “ob die Kinder, die manauf dem Gemähls-
den des Heiligen Georg, (das sich jekt in Dresden bes
findet) wahrnimmt, noch da, oder zu Männern. empor?
gewachsen wären und lebten." Obgleich -Zampieri,
Barbieri und Schidone ihre Pinsel in jene les
bende Duelle tauchten, so war doch keiner unter ihnen
11des im Stande, die Grazie und das unbefangene Lächeln,
die das die Zauberwerke des Allegri belebt, hervorzubrius
gen. Verschiedene Künstler suchten dey Character die?
ses Meisters mit ihrer eignen Manier zu. vereinigen;
Ma: Unter diesen behaupten Parmigianino, Gaus
La denzio Ferraci, Luini, die'Dossi, Campi,
Pellegrino da Modena, Pellegrino da Bo-
ais [ogna, Primaticcio, Nicolo Abati, Giros-
lamo Mazzuoli, Raffaelle da Reggio,
Denvenuto Garofalo, die vorzüglichsten Stels
aus lm. I< übergehe eine unzählige Anzahl anderer
ven Künsiler, die einen ähnlichen Mittelweg einschlugen.
von
Dies Nach