in Bologna u. den umliegenden Gegenden, 621
ff ver feinen höhern Flor erlangen zu können, als sich dens
aber noch ein veuer abweichender Character , dessen ersten
alles Keim der schon erwähnte Mazzuoli genannt Baliaro-
ja, welcher ihn von dem unvergleichlichen Antonio Als
0 segri empfangen, gelegt hatte, allmälig zu verbreiten
Unst: fing.
Ylerey M
ae Aus der Schule des Domenico Moni ging
und Giacomo Bambini hervor, dem Ferrara eine!
"Kits glückliche Epoche zu verdanken hat, weil er zuerst den
Deils Grund einer Akademie des Nackten siistete. Gia?
eben; como war im J. 1582 gebohren, führte eine zahl?
eine sose Menge guter und schöner Urdbeiten in seinem Va-
aht, terlande aus , errichtete in seiner eignen Wohnung ei-
seine ne Akademie , welche durch die Theisnahme vieler das
1 Der mals in Ferrara blühenden Künstler , vorzüglich durch
men Giulio Cromer und einen gewissen Francesco
Raselli Ausehen erhielt und großen Nuken bes
wirkte, Bambini siacb im J. 1829.
ats
2 Giulio Cromer ward zwar in Ferrara im
.. F, 1572 gebohren , ' stammte aber ursprünglich aus
hfie einer Schlesischen Familie ab , und erhielt deßhalb
09a stets den Beynamen, der Teutsche (i/ Tedesco). Er
ms war ein wackrer Mahler und Baumeister , schmückte
eqn seine Gemählde wit Architectonischen Vorsiellungen ,
Har und bewieß ebenfalls gründliche Einsichten in die Pers
ollen spective. Eifrig bestrebte er sich, mehr den Geschmack
111 der Carracei und der herrschenden Bolognesischen
tten, Schule, als die lebhafte und schimmernde Farbenge-
feis bung der Venezianischen Künstler zu erreichen, Er
endigte seine Tage im J. 1632»
zturg
Rao Francesco Maselli, aus einer adelichen Fas
js wisie , legte sich gänzlich auf die Nachahmung der
€ Care?