Full text: Die Geschichte der Venezianischen, Lombardischen und der übrigen Italiänischen Schulen enthaltend (7. Abtheilung, I, 2. Band)

in Bologna Uu. den umliegenden Gegenden. 665 
aushes Jn einem der vielen Bögen, welche sich unter dem 
ennoch Portilo der Serviten befinden, führte Franceschini 
Schu eine Arbeit - aus „“ die üngetheilten Beyfall erhielt; 
nstler, und als Carlo Cignani nach Forli gereißt war „" berief 
Sion er ihn zu sich dahin, dämit er ihm bey seinen Arbeis- 
Gaus ten in der Capelle des Heiligen Josephs der Philips 
gefällis piner hülfreiche Hand leisten möchte. Hier wurde 
größ! ihr freundschaftliches Band noch enger geknüpft, weil 
meinen ihm Cignani seine Nichte, die Schwester eines bras 
bardey ven Künstlers, Luigi Duaini, mit dem er auch in der 
rugen, Tolze mehreres. vereint ausführte , zur Gemahlin gab. 
edische NEN 
KN Zu Massa Lombarda mahlte er in der Kapelle 
1 nach des Heil. Sebastians , in der den Karmelitern anges 
aß sie hörigen Kirche; aber unter den vielen Werken , die er 
in die in seinem Vaterlande verfertigte, verdienen wegen ih- 
diesen rer außerordentlichen Schönheit die Kippel und vers 
enguer schiedene andre Sachen in der Kirche dex Heil. Cathes 
1 Ans rina Vigri, genannt La Santa oder Corpus Domini, 
Galli erwähnt zu werden. Unter diesen zeichnet. sich besons 
eitung ders das große Gemählde auf dem Hauptaltar , wels 
[bani, ches die Communion der Apostel vorstellt, aus “), 
Su ) "Franceschini arbeitete vieles für den Prinz. von 
sZrits schtenstein , und verzierte vereint mit dem Quaini 
ITIM, einen 
liebten .. ' 4 . 
unsers c) Diese Arbeit wurde etwas wegen der Composition, die 
er zum Theil von dem Barozzt entlehnt hat , angegrifs 
3 meh: fen. Uebrigens ist sie meisterhast ausgeführt. Frances 
y vols schini soll dieses Semählde zuerst in Oehl gemahlt has 
x vers ben; weil aber wegen des ungewöhnlichen blendenden 
Lichtes, das in die Kirche fällt , nirgends ein schicklicher 
Plaß, woman es hätte betrachten können, gefunden wur? 
de , von neuem mit Wasserfarben verfertigt haben, wos 
durch er den Glanz des Oehls verinicdogyx 
Cn et
	        
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