im Königr. beyder Sizilien vors, in Neapel. 757
70 im des Au3druckes, der Genauigkeit , Vollendung und
ällein gründlichern Kenntniß des Helldunkels und der Pers
speetive, welche man in seinen Gemählden wahrnimmt,
Gen: niht minder unsere Achtung.
Da sie Durch Agnolo Franco, der ums J. 1400
[0 has hlühte, hat die Kunst viel gewonnen, und fie wurdeauf
Sur einen höhern Grad der Vollkommenheit erhoben. Man
<hoffs erkennt in feinen Werken viel -Rehnlichkeit mit denew
des Maestro Simone, daher ihn auch verschiedene
Schriftsteller für einen Schäler desselben gehalten has
nach ben; wahrscheinlich erlernte er aber die Kunst untee der
Jehl beitung des Gennaro di Cola, und sachte den
erden, Simone zu erreichen. Ebenfalls legte er sich auf die
blatt Nachahmung des Giotto und Colantonio di Fiori.
über Hierdurch gelang es ihm Werke hervorzubringen, vow
ihren denen Marco da Siena mit der größten Hochach-
fleine tung redete,
Gray Angelo arbeitete in verschiedenen Kirchen, und
hat unter andern den Hanptaltar der Kirche der Heil.
tete, Martha mit einem Gemählde verziert, worauf er in
schaft einer Figur -das Biid der Köntgunn Margaretha an?
ie er brachte. Leider ist dieses Kunstwerk , als man jene
wor“ Kirche ausbesserte , vernichtet worden. In der Dom-
alte kirche verfertigte er einige Bilder in Oehl, ums J.
mit 1414. Seine vorzüglichsten Gemählde aber bewun“-
jung. derte Dominici in der Kirche des Hei!, Johannes des
/ vers Täufers. Alles athmet auf diesen Bildern Cinheitz
-wors die Figuren und Physiognomieen besißen Rusdruck, die
Köpfe sind qut gemahlt, nur fehlte er gegen die Re-
geln der Komposition , und in der Zeichnung der Ex-
und tremitäten. Angelo starb im J. 1445.
egen, Ein Mann von seltuen Fähigkeiten in diesem Zeit»
des alter, war ; |
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