im Königr. beyder Sizilien vorz. in Neapel. 773
fo viel Die Arbeiten des Andrea wurden: ungemein ge
FA shäßt, daher auch der Vicekönig d' Aragona ,einett
FENG, großen Theil derselben nach Spanien: schickte. - Matt.
ndrea kann nicht läugnen, daß er unter die besten Zöglinge
e hin: Raphaels gehört; seine: Zeichnung ist gut und richtig 3;
ngen, er wußte seinen Physiognömieen: reizende; Formen, und
seinen Stellungen viel Anmuth:>zu; geben z:,zübertrieb.
aber die Spannung der Muskeln , und die Stärke
r bes der Schatten. Jedoch kolorirte- er -so vorttefflich,
h der daß sich seine Gemählde, als wären sie erst vor kurzew:
us zu Zeit vollendet; frisch und lebendig erhalten haben; :-In
iguten seinem Faltenwurf ist wenig Wechsel; auch wußte er
mals ihm nicht jenen ausdrucksvollen Character zu ertheilen;
billigt welchen man in der'Drapperie seines Lehrers bemerkt.
Frabis
- FAndreg- arbeitete theils für. seine Vaterstadt
en ist. theils für. Gaeta und 'andre Oerter "des; Königreichs
[se des Neapel. Er eröffnete ferner eine. blühende Schule;
woraus aber nur: wenige ausgezeichnete Künstler het
vorgegangen: sind. - Unter diesen that sich ein Jüngling
) von Paolil10 rühmlichst hervor, der aber.-nebst einem
a auf shönen Frauenzimmer:, "womit. er von Neäpel entfloh,;
igung ermordet wurde.
Apo:
weiß Domenico'oder Francesco Fiorillo genoß
ebenfalls den Unterricht des Audrea, und-verdient kein.
geringes Lob 3 indessen wurden alle übrige durch die Tas
eser lente des Giovanni Filippo Criscuolo, geboh?
€ von ren in GaEta im J. 1495, gest. 1584, Übertroffen.
sehrt Dieser erlernte die Anfangsgründe der Kunst vom Ans
h ein drea, verließ jedoch, hingerissen durch die göttlichen Rax
rinus phaelischen Werke, diesen Lehrer , und begab sich nach
esche Rom, 'wo er hauptsächlich in der Schule des Pietro
Bonacorsi oder Pierino del Vaga mit so ungemeinerx
N Ccc 3 Anstrens