m Kdnigr. beyder Sizilien vorz, in Neqapel. 321
erwähnen machte sich aber auch durch seinen etwas zu bittern
agegen unn Gpott und beißenden Wik eben so viele Feinde, indem
n Namen, dA vorzüglich Künstler und unter diesen den mächtigen
n des Do Bernini selbst zum Gegensiand der Satire erkohr ").
< dadurch Jedoch stieg in Rom sein Ruhm täglich höher , wie alle
sine Biographen einstimmig versichern.
Ich kann nicht umhin, hier eine Behauptung zu
widerlegen, welche Dominiei*) vorgetragen und der Ber?
fasser des Museo Fiorentino nachgeschrieben hat, daß
nämlich Salvator Rosa einer der ersten Häupter der
ey Meilen Compagnie des Todes gewesen sey, von welcher ich unis
em er sich fändlich beym Aniello Falcone gehandelt habe. Rosa
jatte , die war, wie ich ihn in der von mir verfaßten Biographie
m Oheim geschildert *) , beissend , satirisch und lebhaft, aber ge
zano, des wiß unfähig Theil an jenen Handlungen zu nehmen,
; genoß ex um so mehr, da fast alle Neapolitanische Mahler seine
1e. Feinde waren. Wäre es eine Thatsache, so hätten ge-
wiß seine Feinde in Rom und Florenz nicht versäumt
nd wählte ihn auf eine nachdrückliche Art sein Vergehen fühlen
teapel auf zu lassen.. Würde er wohl jemahls in Florenz der Abs
n Aufent: gott gelehrter und adelicher Zirkel geworden seyn, wenn
nen feurlt- er sich als Mitglied des erwähnten Complottes entehrt
usend an hätte? Wenn man diese Gründe erwägt , so wird eis
Freunde; nem jeden die Grundlosigkeit jener Sage einleuchten ;
machte und noch mehr einer andern , welche man ihm zur Vers
kleinerung seiner Verdienste hat vorwerfen wollen, daß
aben viele “ | er
selbst eine
zabe seiner u) S. Passeri im Lebenslaufe des Rosa, und meine Ause
8. ) ver? gabe der Sazira etc. pag. X. sq.
x) Dominici, T. 1. p. 224.
00935 y) Sarira etc. pag. XIV. sq. .
icht) über» Fff 3