jim Königr. beyder Sizilien vort. in Neapel. 825
[lung alter der Kunst von seinem Bruder Gregorio. Hierauf kam
ndessen in er nach Nom und vollendete seine Bildung durch das
iv näherte Studium der berühmten Kunstwerke von Annibale
Carracci , Guido und Dominichino. Allein der ents-
Püler des scheidende Angenblick für die Entwickelung seines Tas
h nachher lents war der, wo er Guercino's bewundernswürdiges
ier dessels Gemählde , die Heil. Petronilla darstellend , zu sehen
! bekam. Er wurde nämlich von dem darin herschens
| den fräftigen und lebhaften Kolorit sd sehr entzückt,
'0 „Dene daß er beschloß, dieser Manier zu folgen und sich nach
falls als Bologna unter die Leitung des Barbieri- zu begeben.
n iufimer Preti machte daher in der Schule desselben ungewöhn“
einen Une liche Fortschritte , und sekte selbst einen Reni, Cave-
tors Ger done und Leonello Spada in Erstaunen.
zu unter
Fane a Um die Masse seiner. Kenntnisse stets zu vermehs
ren, reisie er ebenfalls nach Parma, Mailand und
» Anzahl Venedig, wodurch er zu einer vertrauten Bekanntschaft
f ich den mit den unsterblichen Mustern der Lombardischen und
<weigen Venezianischen Schule gelangte. Aber nicht zufrieden,
t behans die Werke eines Tizian, Paolo und des göttlichen Correge
romer*) gio betrachtet zu haben, begab er sich guch nach Paris,
um die Arbeiten eines Simon Vouet, Le: Brun und
'er war. Mignard zu bewundern, und zuleßt in die Niederlande,
um mit Rubens bekannt zu werden.
Als er nach Rom zurückkam , mahlte.er einige
Sachen , welche Urban dem achten ungemein gefielen,
üdlichen daher ihm dieser nicht nur verschiedene Aufträge ertheils
Sgründe te, sondern ihn auch durch die Vermittelung des Große-
- „der meisters von Maltha zum Ritter erhob. Da sich sein
Ruhm täglich mehr »ausbreitete , so bekam er viel zu
D- „vom arbeiten , und verzierte für den Prinz Don Camillo
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