in Ligurien, 835
„einen gros ihn zu verlassen , und als Weltgeistlicher zu leben, da-
her er auch bis an das Ende seiner Tage den Beinas-
men Prete behielt. vs
? den Gio “
zner davon Bernardo arbeitetete nach seiner Freywerdung
trizier mit mit doppeltem Eifer, bildete sich eine ganz eigenthümliche
ien auf eine Manier , welche von der.seines Lehrers Sorri gänzlich
en hier ine abweicht ; und erhielt von allen Seiten zahllose Aufs
gen einiger träge. Man sucht zwar. vergebens in seinen Werken.
Antonio Genauigkeit der Zeichnung, indem er ohne strenge Auss
wahl der Natur folgte und seinen Physiognomieen uns
edele Züge ertheilte 5 ungeachtet dieser Fehler ist er in
der Wahrheit der Tinten und in der Färbung des: Flei-
Genovese sches unübertrefflich. Sein Fleisch erschöpft alles was
irgend» der Nachahmung. möglich ist, daher ich auch
nfunstvon Guido's Urtheil über Nubens, daß. er nämlich Blut
i „und. bs unter seine Farben gemischt habe, lieber und mit meh-
tte gemacht rerem Nechte über Strozzi fällen möchte.
afid RI - Unter den Iehlgemählden welche von seiner Hand
ien anfänge in den öffentlichen Genuesischen Gebäuden aufbewahrt
fen. Die werden , verdient vorzüglich das Abendmahl. der Apo
- feinen Ei stel im Bethaus des Heil. Thomas unsere Bewunde?
öse Gegen rung. Mit Vergnügen betrachtet man auf diesem Bilde
Zabor'den einige: alte Köpfe voll Character und Kraft. ; Sein
DE im Hauptwerk,aber , das alle übrigen hinter sich läßt, ist
3 Mächten, eine Madonna mit dem Kinde und einem Engel im kör
u überneh: niglichen Pallast,
! verst Von seinen Freskomahlereyen ist ebenfalls in Ger
nua eine große Menge vorhanden , hauptsächlich in
den Artikel den Sälen und Zimmern der Palläste. Im Chor der
Giovanni Kirche des Heil. Dominicus hat er in dieser Gattung
' von dersels eine Arbeit ausgeführt, die uns wegen ihres ungeheuern
Kkk 3 Ums