472 Geschichte der Mählerey
mahlin vermählt. Waller besang diese Höchzelt: in ut
einem Epithalamium, das zu seinen 'wißigsten Ar» ai
beiten gehört; Seiver seltsamen: Figur - wegen Et)
wurde er von. dem berühmtesten Künstiern gemahlt. ihn
Ban Dyc> stellte ihn zugleich mit det Herzogin von ver!
Michmond auf einem Bilde zu Wilton dar, und die
Zdely 'mahßite ihm: mit seiner Frau 'Hand in Hand, vor!
Dieß: Stück besaß vor Zeiten Thomas Graf von vo
Pembroke und in dex Folge der Mahler „Gibson: (adi
Gin andres Porträt des Zwergs ward von Lely im
Jahr 1658 ausgeführt, und kann zum Beweise in
dienen, daß sich Lely nach der Restauration in Eng:
land aufgehalten har, welches Manche bezweifeln
wollen, Es zierte ehemals das' Cabinet des Juwe-
hiers Rose, so wie auch der bekannte Nitter Hamil-
: ton eine Zeichnung von van Dyck, die Gibson dars
stellt, - aufbewahrte." Rose hatte außerdem ein Pox-
trät des Zwergs von Dobson und ein andres mit seis
nem Lehrer Cleyn,. .
Gibson hatte neun Kinder, von denen fünf
am Leben blieben und die natürliche Größe erreichten, a
Er stärb 77 Jahre alt 1690; seine kleine Wirtwe
Überlebte ihn und siarb erst 1709, 89 Jahre alt ?%
GG Seine Tochter- Susanna'Penelope'Gib-
son (f 48 Jahre alt 1700) erwarb sich durch Aqua?
rell- und Miniaturmahlereyen viel Lob. Jm Jahr
7682 versertigte sie ein Porträt des. Maroccavischen
Gesandten „der sich; um eben diess Zeit von Kneller
mahlen ließ, Cin Hauptwerk von ihr ist das Bild»
viß des Bischofs Burnet im Gewande des Canzlers
vom Hoseabänd. - Wahrscheinlich war Edward
Gibson, der anfänglich in Oel, in der Folge abex
mit
0)' FF alpole , p. 327 = 328.