im Großbritanmen. 477
Capelle von»Trinity - college zu Orford soll man kösts
liche Sachen von ihm antressen. Er starb im Jahr
1721.
' Außer dem bereits erwähnten Selden bildete
u. Gibbons noch mehrere Zöglinge , nämlich Warso n,
| der ihm bei seinen Arbeiten zu Chatsworth hülfreiche
| Hand leistete, und die Knaben und andre Ornamente
. in der Capelle ausführte; Dievot von Brüssel
. und Laurens von Mechlin (vielleicht Lorenz von
CR Mecheln ). Dieser erwarb sich durch seine Statuen
I ein großes Vermögen und aging mit Dievot, der
E4: noch ums Jahr 1715 lebte und in Mecheln starb ,
105405 beim Ausbruch der Revolution nach den Niederlan-
un den zurück.
as % Ungeachtet der Geschmac> in der Architectur
Stid schlecht "und dur; Nachahmung der Franzosen vers
I6ft els dorben war, so entstand dennoch in diesem Jahrhüns
in? dert die St. Paulskirche, ein Wunderwerk der neuen
ifa Baukunst , das uns den Anblick der vielen schlechten
u Ny Gebäude vergessen läßt. Allein bevor wir auf dessen
v Flam Urheber fommen, müssen wir zuvörderst seine Vora
"m gänger erwähnen. Diese waten: John Webb,
| William Winde, Marshund Pouget. Webb
war noch ein Zögling von Jnigo Jones, und hatalsoei-
nen guten Grund gelegt. Er erbaute den Landsiß des
Lord Mounetfort zu Horseheath in Cambridgeshire ,
| und Ambresbury in Wiltshire, nach den Zeichs
d nungen seines Lehrers. Winde, ein Schüler von
9 Gerbier und in Bergen - ops z0o0m gebohren, errichtete
Zum verschiedne Lustschlösser für den Adel, so wie auch
Marsh und Pouget thaten, dessen Hauptwerk,
Montague - house , heur zu Tage das brittische Mu-
seum, im Jahr 1678 vollendet wurde,
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