Full text: Die Geschichte der Mahlerey in Großbritannien enthaltend (2. Abtheilung, I, 5. Band)

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träte und was dem ähnlich sieht nur als Beiwerke 
gegeben hat, wofür ihm immer Dank gebührt, weil 
0. sonst von den Physiognomieen der Südsee - Insulaner 
gar nichts ant den europäischen keser gekommen wäre. 
| Freisich- ist seine Untreue oft zu sichtbar , und kann 
N Mißverstand erwecken, wie in dem Bilde, wo die 
Mädchen der freundschaftlichen Inseln mit griechischew 
Umrissen und in antiken Gewändern, die Männer 
mit langen Bärten u. dergl. m. vorgestellt werden. 
" In Bengalen beschäftigte sich Hodges die 
h merkwürdigsten Landschaften zu kopieren, welche 
8, fast sämmrlich in den Besiß des ehemaligen Generals? 
Cm Gouverneurs Warren Hastings gekommen sind "). 
TV Nach den Zeichnungen von interessanten Gegenden 
Sind yn) führte er auch nach seiner Rückkehr einige vortreffliche 
1 Giich Gemählde aus. Unter diesen verdienen folgende ges 
nannt zu werdens eine Ansicht der Stadt Agra, das 
Mausoleum des Kaisers Acbar zu Agra, der Pallast 
[2 Kups des Nabob von Oude, das Schloß Gwalior , das 
t sind, man so lange für unüberwindlich gehalten hatte, bis 
why es die Engländer 1789 einnahmen, u. fw. Ju 
Südse der Ausstellung von Jahr 1788 machte er durch eilf 
1d hivzig Stücke viel Aufsehen , da'er die Zuschauer mit fei? 
4m. nem angenehmen, gefälligen und zugleich Fräftigen 
168 mt Pinsel in die Städte , Gefilde, Gräber, und Denk? 
'dehn mähler von Indien verseßte. Vorzüglich waren ihm 
viv eine Aussicht auf die Stadt Calcutta, die Trümmer 
einer Moschee , und der Berg Tewer im nämlichen 
ande , eine Mahometanerin am Grabe ihres Gate 
Seti, ten im Mondscheine , die Stadt Benares am Gans 
M a ges, und das erhabne und prächtige Mausoleum des 
ud Taje Mahagel zu Agra in Indostan gelungen. 
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hb) S. Gentlemaws Magazine , T, LIV; P,. II, P+ 662«
	        
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