in Großbritannien. I
ganzer Statur (whole lengths) ausstellte, die von
Bromley gesiochen wurden.
Unter den Künstlern, die dem Reynolds an
Ruhm und Kunst am nächsten kamen , befanden sich
Gavin Hamilton, Heinrich Füßli (Fu
seli) und Allan Namsay.
Gavin Hamilton (kf. 1797) ging nach
| Italien, und bildete sich nach den besten Mustern der
' römischen Schule. Ex war einer der ersten, die sich
eine neue Bahn ösfsneten, inder1 er den beschränften
Kreis abgenußter Gegenstände der <ristlichen Reli-
gion verließ, und sich vornehmlich an die Homerischen
| Dichtungen hielt. Wir fennen von ihm eine ganze
Reiße von Scenen, die aus der Jlias entnommen,
A und 'in die verschiednen Cabinette von Europa zer?
e streuet sind. Einige der vorzüglichsten befinden sich
rel m in de4. Sammlungen des Herzogs von Hamilton und
1d üben des Lord Hopetoun *?). In einem Zimmer der Villa
aben"), Borghese bei Nom wird ein großes Fresko - Ge-
Jueln mählde von ihm gewiesen, das das Urtheil des Pa?
x Chit; ris vorstellt. Ums JI. 1770 erhielt er die Erlaubniß,
mw alte Kunstwerke ausgraben zu dürfen , . und brachte
heal auch viele schöne Altertrhümer zusammen, die er mit
y dee u Bortheil wieder verkaufte ?). Die Furcht, daß ihm
ni um seine Schäße von den Franzosen, die im J. 1797 in
1% mh Rom einrückten, geraubt werden möchten , beschleu:
13 nigte sein Ende.
soest Was
eie, wn
Ralo? y) Sie sind fast sämmtlich von Domenico Cunego
und andern berühmten Meistern in Kupfer gesiochen
worden,
z) S. Extras of letters from Gavir Hamilton at
Rome, to Charles Townley, bet Dallaway , p- 364. s4.
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