im sechszehnten Jahrhundert. 637
igen Er nimmt an, es sind nicht mehr als eine My-
auf riade Sandkörn<en nöthig, den Rauin eines Mohn-
uh körnc<ens auszufüllen. ;
(j4ox6vos , man muß sich erinnern, daß Archimeds
die Mundart die Dorische ist, und also das Wort unter
zum zn aufsuchen. Es versteht sich, daß er körperlichen
Ver? Raum meynt).
Ge- Nun nimmt er ferner an, der Durchmesser eines
des Mohnkörnchens sey nicht kleiner als der vierzigste Theil .»
eines Querfingers (JorTvAs). 1 Aer
un: Das, sagt er, habe ich so erfahren? An ein. Li-
me: nial wurden gerad an einander Mohnkörnc<hen gelegt,
daß jedes das nächste berührte, und 25 Körner nah-
ern men mehr als die Länge eines Querfingers (JarTuvAous)
iz ein. Ich will den Durchniesser noch kleiner seßen“,
Ichs und nehme ihn also den vierzigsten Theil eines Querfin-
ilio gers, nur nicht kleiner. Ich verlange nähmlich, daß,
nde was ich vornehme , auser allen Zweifel dargethan ist.
Die Menge der Mohnkörner wird mit griechischen
us- Zahlzeichen xe angegeben, 25 3 Wallisius vermuthet
die aber , sie soll Ae heissen, 35 3 Die Vermuthung be-
[so ruht deutlich. darauf, daß Archimed. 40, weiches mit
gl, Worten ausgedruckt ist, nicht konnte statt 25-"geseßt
1dz haben ; wohl :aber statt 35.
Sturm sazt: fünfundzwanzig, treu wie er es im
8, Texte fand , weil er nicht wagte zu emendiren. ;
ine Ich erwähne nun einiges von der Geschichte der
in: Maasse in den Zeiten, welche sich der Epoche der Ge-
Nn. schichte nähern , die mich beschäfftigt.
"4. Die lat. Benennungen, pes, digitus , palmus,
dh) cubitus , granum u.d. gl. zeigen, daß man von Alters
Is her körperliche Grössen, die man leicht haben konnte,
17 zum Maasse gebraucht hat, am natürlichsten Theile
des menschlichen Leibes. Weil aber Grössen einer Art
Yep sehr