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B. hat diese Erklärungen mit'Defigitio IT... „Xl,
überschrieben, beym Xylander haben sie weder Ueber-
schriften, noch Zahlen, auch beym B. keine griechis-
schen Titel, da sonst bey den Mathematikern die Er?
ktärungen durch 0201 angedeutet werden.
12) Den Anfang machen, was man jeßo Po-
tenzen nennt. D. erzählt sie nur bis auf die sechste,
seine Nahmen sind: "dvvapuis , zvBos, -Juvoruoduve-
Jais , JuvegptorulBos zußexuses. Ihre Zeichen sekt er
aus den Anfangsbuchstaben der Nahmen zusammen,
etiva so: 993 xv; 39vz; dx; xxv. Die Zahl die
nicht als Potenz betrachtet wird, bezeichnet er mit <;,
die Einheit mit zo.
Xylander hat diese griechischen Bezeichnungen gar
nicht angegeben , sondern nur die zu seinen Zeiten ge-
wöhnlichen mit lateinischen Buchstaben , deren sich
Bacher in der Folge auch bedient, anfangs aber die
Originalzeichen auch in der Ueberseßung daxstellt.
* 13) Was so den Anfang in Diophants 1. B.
macht, sind nicht alles eigentliche Erklärungen , son-
dern mit Rechnungsregeln, z. E. Potenzen einer Wur-
;zel mit einander zu multipliciren oder zu dividiren. Ich
will in der Grundsprache etwas aus dem herseßen was
B. Defiaitio IX. überschreibt:
Aeibis 8&zi Aeby 5o0AALT ALT 160 FTA , 087
UmAeEw. Aeiis 02 87) UmbeEN Toil Ae, vod
Tis Aeinleds TNuelor WW EAAITTES, KTO vElT. 5;
„Auf algebraisch deutsch : "Minnus mit Minus
multiplicirt , giebt Plus. Minus mit Plus giebt
Minus. Das Zeichen von Minus, ist der Buchstabe
VP abgekürzt und umgekehrt. . . .. "Das Zeichen selbst
see ich nicht her weil es unter den griechischen Buch
staben der jeßigen Schriftkasten nicht befindlich seyn
wird,