Full text: Reine Mathematik, Analysis, praktische Geometrie, bis an Cartesius (7. Abtheilung, [1], 3. Band)

156 Dtiophant 
B. hat diese Erklärungen mit'Defigitio IT... „Xl, 
überschrieben, beym Xylander haben sie weder Ueber- 
schriften, noch Zahlen, auch beym B. keine griechis- 
schen Titel, da sonst bey den Mathematikern die Er? 
ktärungen durch 0201 angedeutet werden. 
12) Den Anfang machen, was man jeßo Po- 
tenzen nennt. D. erzählt sie nur bis auf die sechste, 
seine Nahmen sind: "dvvapuis , zvBos, -Juvoruoduve- 
Jais , JuvegptorulBos zußexuses. Ihre Zeichen sekt er 
aus den Anfangsbuchstaben der Nahmen zusammen, 
etiva so: 993 xv; 39vz; dx; xxv. Die Zahl die 
nicht als Potenz betrachtet wird, bezeichnet er mit <;, 
die Einheit mit zo. 
Xylander hat diese griechischen Bezeichnungen gar 
nicht angegeben , sondern nur die zu seinen Zeiten ge- 
wöhnlichen mit lateinischen Buchstaben , deren sich 
Bacher in der Folge auch bedient, anfangs aber die 
Originalzeichen auch in der Ueberseßung daxstellt. 
* 13) Was so den Anfang in Diophants 1. B. 
macht, sind nicht alles eigentliche Erklärungen , son- 
dern mit Rechnungsregeln, z. E. Potenzen einer Wur- 
;zel mit einander zu multipliciren oder zu dividiren. Ich 
will in der Grundsprache etwas aus dem herseßen was 
B. Defiaitio IX. überschreibt: 
Aeibis 8&zi Aeby 5o0AALT ALT 160 FTA , 087 
UmAeEw. Aeiis 02 87) UmbeEN Toil Ae, vod 
Tis Aeinleds TNuelor WW EAAITTES, KTO vElT. 5; 
„Auf algebraisch deutsch : "Minnus mit Minus 
multiplicirt , giebt Plus. Minus mit Plus giebt 
Minus. Das Zeichen von Minus, ist der Buchstabe 
VP abgekürzt und umgekehrt. . . .. "Das Zeichen selbst 
see ich nicht her weil es unter den griechischen Buch 
staben der jeßigen Schriftkasten nicht befindlich seyn 
wird,
	        
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