: 0 Ghetaldus.
quod est X b.b auferre +. b. b. .. . Also was man
findet wenn man nach jetziger Art die beyden Wercrye
von a sucht. Gh. beweißt noch dazu, daß eine gerade
Linie: auf erwähnte Art zu schneiden auf Ungereimt-
heit führe.
Drittes Cap. Problema vanum seu nugatorium
appellatur cum 1d quod problema fieri iuber, quacun-
que ratione fiat, problemati satizfit, vel cum proble«
ma infinitis modis conslrui potest.
Diese beyden Erklärungen sind nicht gleichgültig.
Veber einer gegebenen Grundlinie, ein Dreyeck von
gegebenem JInnhalte zu machen; geht auf unzähliche
Arten an, aber nicht auf jede.
Die 1. Aufg. Eine gerade Linie so zu schneiden
daß das Rechteck unter der Ganzen und der Theile Un-
terschieden , mit dem Quadrate des kleinen Theils , so
viel beträgt, als das Quadrat des Grossen. Die
ganze = b, der- kleine Theil =a 3 also der Grosse
b==az beyder Unterschied b == 2, 2 =- a; so seßt man
b. (b--2. a) -+ 27 = (b-=2)2; da sieht auf bey-
den Seiten einerley, ergo ipsa aequatio inutilis, Mehr
dergleichen Fragen die aufidentische Gleichungen führen.
Die 4. Aufg. Ueber einer gegebenen Grundlinie
ein Dreyeck wo der Unterschied der Schenkel, der Hal-
ben Grundlinie gleich ist. Gh. findet hie auch eine
identische Gleichung, mit seinem Verfahren fülle ich
hie den Raum nicht , aber wenn er sagt: problema
vanum ac nugatorium, nam super eadem base innu-
mera triangula constitventur in quibus differentia cru»
rum aequalis erit dimidiae basi, vt in hac quae sequi-
tur compositione perspicyum erit, und das nun durch
eine Construction zeigt, so nennt er unnüß , was uns
bestimmt ist. Ich will die Auflösung nach meiner Art
vortragen, den Saß welchen ich dabey brauche vom
Berz
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