Full text: Reine Mathematik, Analysis, praktische Geometrie, bis an Cartesius (7. Abtheilung, [1], 3. Band)

Cavaglerius. 207 
"reis regula communi sunt pariter congruentia; . Er eitirt 
unz dazu die beyden angeführten Definitionen, da die Defi? 
"per nitionen nichts von Congruenz sagen, so bekenne ich 
ode daß ich dieses Postulat nicht verstehe , das zweyte wel? 
wie <es von ähnlichen Figuren handelt, auch nicht. 
Der gleich folgende erste Lehrsaß: Quarumlibet 
ten planarum figurarum omnes lineage redli tranfitus, et 
quarumlibet solidarum omoia plana, sunt magnitu- 
elo: dines inter se rationem habentes, reCus transfitus 
uch heißt wenn die vorerwähnte durch eine Figur geführte 
Ebene auf der Cbene der Figur senkrecht steht. 
es: Deutlich ist der Ausdruckwohl nicht. Die Meinung 
nen sicht man aus dem Beweise. C. zeichnet neben ein? 
zief ander frummlinichte Figuren , deren untre Gränzen 
dre in einer geraden Linie, liegen, die obern, Puncte in 
der unterschieduer Höhe sind, zieht in jeder Parallelen mit 
ein der untersten Gränze, und sucht nun zu beweisen daß 
ing alle Parallelen der einen Figur, zu allen Paralleken- 
an der andern eine Verhältniß haben. Sein Beweis 
ien läßt sich hie ohne Bild nicht vortragen, und daß er 
Fi- mit Bilde nicht überzeugend seyn kann wird man leicht 
ur, erachten, da C. von Absiänden der Parallelen gar 
nichts sagt, und also sicher nichts anders denfen kann, 
zer als der Parallelen eine Menge fülle die eine Figur aus, 
gt, und die ändre die andre. 
Es So was liegt auch deutlich in seinem dritten 
sie Saße zum Grunde: Figurae planae habent inter se 
n: eamdem rationem, quam earum Omues lineage iuXta 
Ter quamuis regulam aslumtae, et figurae solidae quam 
earum omnia plana iuxta quamnuis regulam aslumta. 
nn Daraus beweißt er im V. S. -daß Parallelogramme 
nr die gleiche Höhen und gleiche Winkel haben, sich wie 
ie ihre Grundlinien verhalten. Er seßt die Grundlinien 
ve an einander , und zieht in jedem Parallelogramme sei? 
Ü- ner
	        
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