Gregor a St. Vincent. 237
und' | Also 2:b, c:d, e:f, g:hb, sind vier Verhält-
eide nisse; sind ein Paat von ihnen gleich a:b = c:d, so
on EF heißt das Proportion z aber , wenn die Verhältniß
DK a:b in der c:d, so ost enthalten ist, als die e:f in
telle der g:h, so heißt das Proportionalität.
isten Die Alten sagt Gr. haben blos ähnliche Berhälte
<P. nisse betrachtet vt argomentum a proportione millum
ird: pollet proferri, quod wiles rationes non contineret.
recht Rationum denominatores heißt er? quae mutua
abel. habitudine sua exprimunt qualis iplas inter rationes
proportio intercedat. Wenn ein Paar Linien € und k
icht sich verhalten wie die beyden Verhältnisse a: b und
Ab- c:d, so sind die beyden Linien , denominatores ras
tionum. Die Geometern haben bisher bey diesec Sax-
47. <e Schwierigkeiten gefunden , weil sie und nur wenig
ders unter ihnen, nur devominatores rationum rationalium
such abgehandelt , die sich arithmetisch ausdrucken lassen.
nan Ein Grundsaß; fioiti ad fnitum in eadem spe-
iren eie quantitatis est proportio. Man muß bemerken,
daß Gr. manchmahl proportio statt Verhältniß braucht,
760» wie die Lateiner des 16. Jahrh. thun , bey denen dann
hen, Gleichheit von ein Paar Verhältnissen, proportionali-
eine tas heißt. Im vorhergehenden hat er dieses unterschie?
gen. den, ratio heißt da bey ihm Verhältniß, propor-
H, tio Gleichheit von ein Paar Verhältnissen , und pro=
beys portionalitas, Verhältniß zwischen Berhältnissetr.
sed In der Erläuterung des Grundsakes kömmt Gr.
On quf die Frage vom Berührungswinkel. Winkel sagt
'em er gehören nur in Absicht auf den Raum den sie ein?
est schliessen unter die Quantitäten, quodli inter veras
em quantitatis species angulos admiserimus incidemus in
J80 Jabyrinthos, quibus geometriae principia se Jastruant
)OT= necesle, das darzuthun giebt er einen Lehrsaß zu über?
legen. Er beschreibt über einer geraden Linie, durch
Ilso einen