2 Gregor a St.' Vincent.
zuerst Hugens Werk, dem er Pascals Briefe, und
Gregors Buch beygesügt habe. Wolf nennt Gregors
Werk zuerst , welche kleine Nachlässigkeit, den Gang
des Lichts ganz anders darstellt.
22. Der göttingische Lehrer der Medicin , Bren-
del, besaß viel mathematische Einsichten, und machte
davon zu seinem Vergnägen, und zum Vortheile sei:
ner Berufswissenschaft Gebrauch , es ist für mich eine
angenehme Erinnerung, daß er in den ersten beyden
Jahren meines Aufenthalts zu Göttingen . . . er starb
im Anfange 1758, mich als Landsmann . . . er war
aus Wittenberg . . . . und Freund schäßte.
Io. Gottofr. Brendelii Opusculorum Mathema-
tici et Medici Argumenti Pars I. curante et praefa-
tionem adornante Henrico Aug. Wrisberg Ph. et Med,
D.- Anat. «atque Art, obsletr.- Prof. Goit.. 1769, 4.
P. 11. 17593 P.UL. 1775, enthalten im Anfange
des ersten mathematische Aufsäße. Der erste erschien
als eine Einladungsschrift zu Brendels mathemati-
schen Vorlesungen 374: 3 De Analogia lineae spira=
lis et parabolicae , epitome apperndicis L. VI. de Qua-
dratura circuli Gregorii a S. Vincentio. Brendel
trägt die Lehren in analytischer Rechnung vor , wobey
er Wolfs lateinische Elemente zum Grunde legt. Von
Gregorius Vergleichung beyder Linien macht er eben-
falls Gebrauch im zweyten und dritten Programm
1747 welche Borells Buch de motu auimalium be
tressen , wendet auch Lehren des Gregorius im 5 u. &.
17513 an welche Programmen de logarithmis para-
bolicis handeln.
SIV.
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