Full text: Reine Mathematik, Analysis, praktische Geometrie, bis an Cartesius (7. Abtheilung, [1], 3. Band)

Meibom. «59 
die nicht versteht? das grössere Quadrat sey noch einmahl 
so groß, der grössere Würfel dreymahl so groß. 
Iro: Braucht man nun? Jduplum , triplum für das 
der doppelte, dreyfache einer Grösse, so könnte man frey- 
der lich auch sagen: ratio dupla, tripla, alivus ratianis, 
am aber ratio dupla , tripla, ohne weitern Zusaß könnte 
„la: auch 2213 3: 1 bedeuten. 
ber : Die beyden neuen deutschen Ueberseßer Euflids, 
ac sagen 3 Lorenz: das zwiefache, dreyfache, einer Ver? 
vob, hältniß, Hauff : ein zweymahl höheres , dreymahl 
trie höheres. Verhältniß. 
um So wird duplicata,- triplicata wohl mit Recht 
Jer gebraucht, und der Ausruf über die Unwissenheit des 
Wile Griechischen ist übel angebracht. 
6 10. Von 197 Seite an, Säße in Gregorii Bu- 
EO- . j is 
1a <e erzählt , die falsch sind. . 
5 Des 8. Buches 2. Saß sey falsch , aber de dif- 
as ferentiali ratione wahr. 
EN In welcher Bedeutung Gregorius seinen Saß 
IE erwiesen hat, zeige ich in meiner Nachricht vom Gre- 
gorius a St. Bincentio 11.5. 
Was Meibom de differentiali ratione sagr wird 
"< die Bedeutung haben: a:b = (c:b) = a:b + b: 6 
| Z=idi 00 
icht Ex hac autem propositione , quod admodum ab- 
5347 suürdum est, etiam quaeuis ratio ad rationem ninili 
habebit rationem quam antecedens ad antecedentem. 
die Nähmlich nach Gregor verhalte sich die Verhältniß 
1dre 4:4 zu der 6:4 wie 4 zu 6; aber die Berhältniß der 
pels Gleichheit ist unter den Verhältnissen, . was 0 unter 
heiz den Zahlen ist. 
der .. So werden in Gregorii Buche 134 falsche Säße 
nan angegeben. 
icht R 2 
8:5 
rT.
	        
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