282 Aynscom,
des Gregorius nouas dislimilium rationum proportio-
nes, et proportionum proportionalitates bestritten,
andre, dieses angenommen und unmittelbar untersucht,
worauf die Quadratur beruht. Hierinnen sind gründ»
licher als die, übrigen gewesen: Christian Hugenius,
Adrian Auzout , Alexius Sylvius, und Vincentius
Teotaud 8. 1. Ob sie gleich ihre: Absicht nicht erreicht
Haben , wie Aynscom iim folgenden zu zeigen. verspricht
so ist doch ihr Verfahren Geometern anständig , hat
Gregorn nicht mißfallen , und Aynscom verdankt ih-
nen Veranlassung zu seinem Werke.
Das erste Buch betrisst die Lehre von Verhält
nissen, wo Gregor nirgends vom Euklid und Archi-
med abweicht, sein plus vltra bestehe nur in Erstreckung
auf unähnliche.
Zuerst werden Marci Meibomii JIrrthämer wie-
derlegt. Aynscom wird ihn in der Folge , dem Nah-
men den er sich beygelegt hat gemäß, Euthymius nennen.
Er sey aon geometra aut philofophus , sed inferioris
sübselli grammaticus . ... qui in re obuia, ipsfisque
adeo geometriae tyronibus nota, pueriliter halluci-
natus eli,
Zugleich wird Gregorius vom Aynscom gegen ein
Buch vertheidigt: A. A. tradatus de rationibus, In
quo. quaecunque tum Euclides in quinto elementorum
libro de rationibus fimplicibus , tum alii de simplici-
bus et compositis proposuerunt quindecim theorema-
iis comprehenduntur,
Vaa cum censura integri libri de proportionali-
tatibus, quein in opere geometrico de quadratura cir-
culi inscripto inseruit R. R, Gregorius a S. Vincentio.
Et confutatione eius tum circuli tum hyperbolae qua-
draturarum,
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