Full text: Reine Mathematik, Analysis, praktische Geometrie, bis an Cartesius (7. Abtheilung, [1], 3. Band)

Methoden Theile v. Linien anzugeben. 361 
Zuas sucht, für geschicten Mathematiker hat ihn do< Huge- 
ogen nius erkannt. (Schriften von Coß und Algebra XVI.) 
"LIG Ir. Unter den Instrumenten der hiesigen Uni: 
"De versität befindet sich ein Quadrant wieer in G. Buche 
1007 beschrieben wird 5,22 pariser Zoll im Halbmesser. 
END Der bewegliche Sector mißt einen Winkel von 61 hal- 
Neß ben Graden , ist in 60 Theile getheilt, und giebt so 
EIE halbe Minuten. Auf ihm sieht lacobus Lusuerg Mu- 
7 tinensis faciebat Romae prope collegium Romanum 
en anno 16873 eben das auf andern Instrumenten eines 
rü Kastens in welchem sich dieser Quadrant mit befindet. 
7 Der Nahme klingt nicht italiänisch , vielleicht war der 
bes Künstler aus einer niederländischen Familie die sich 
EE südwärts der Alpen geseßt und Gutschovens Beleh- 
die rung mitgebracht hatte. 
von Die Dioptern haben weite. Deffnungen in die 
lich zum Absehen Fadenkzeuze müssen befestigt werden. 
uch 12. Ein Gegenszand auf der Erde den gewöhns- 
mit liches Tageslicht erleuchtet, wird von einem Auge das 
ade auch im Tageslichte befindlich ist , nicht wahrgenom? 
men , wenn er nicht am Auge einen Winkel grösser 
and als eine halbe Minute macht (meine Anfg. d. Optik 
tenz 388.) Mit dem (11) erwähnten Werkzeuge würde 
ind also kein Feldmesser Winkel bis auf halbe Minuten an- 
ner geben. Gehörte es mir, so wäre es vielleicht mit 
in Fernröhren versehen, wenn ich es nicht auch als eine 
den Urkunde zur Geschichte der Instrumente wie es jeko ist 
vift in seinem alten Zustande gelassen hätte. Bernier, und 
niz die nach ihm die bewegliche getheilte Platte vorgeschla 
Jes gen haben, konnten nicht darauf fallen, daß ihre Thei- 
1d. lungen feiner waren. als das Visiren des damaligen 
ers TFeldmessers, Versuche über die kleinste scheinbare 
yes: Grösse waren ihnen nicht bekannt, Indessen arbeite 
„X 35 ten
	        
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