'ben. Stevins Werkefr. 9. Girard heräusgegebeit. 393
llegio 3. Nach der Zueignung wird gemeldet das Werk
nennt sey in six volumes getheilt. 1. Arithmetik. Die sechs
ins. Bücher Diophants von Alexandrien. «Praktische Rechen-
» CXi- kunst. Auch Erklärung von Euklids X. Buche: Nun
r<en des Prinzen Memoires mathematiques also Il. Cosmo-
S zur graphie , 111. Praktische Geometrie, 1V. Statik. VV
Optik. Und nach diesen Memoires. - V1. Castrame-
tation , Fortisication durch Schleusen. WBesestigungs?-
kunst. Das erste Volumen beträgt 224 Seiten. Mit
'ard dem zweyten geht eine neue Seitenzahl an, diese durch
alle übrigen fort. 678 S.
kevin 4. Die Arithmetik fängt mit Definitionen an,
DA dann Lehrsäße, Aufgaben, und Beweise, also ma-
glre thematisch abgehandelt. Daß die Einheit auch eine Zahl
BOU. ist, welches damahls Viele läugneten, wird syllogistisch
1 par bewiesen: Der Theil ist von eben der Materie als das
aug- Ganze , Einheit ist Theil einer Menge von Einhei?
. ten... . Die Arithmetik enthält Rechnung mit den
CIEN, ; . ; e : j
Flsa- gemeinen Zahlen , mit Wurzelgrössen „ und viel alge-
Anno braische Aufgaben , Buchstabenrechnung wird nicht
| gebraucht, die unbekannte Grösse mit einem eignen
Zeicheng ausgedruckt.
puis- 5. Des Diophantus vier erste Bücher hat Ste-
?raux vin aus Xylanders lateinischer Ueberseßung französisch
rince gemacht , dabey sich mehr nach dem Sinne als nach
' an: den Worten gerichtet, weil Xylanders griechisches Ma-
elins nuscript selbst viel Verbesserungen bedurfte. An Ue?
ails bersezung des fünften und sechsten hinderten ihn Ge-
vi et schäffte. ' Sie ist von Girard.
eaux 6. "Praktische Arithmetik in genannten Zahlen.
Hin- St. erinnert daß die Theorie vorhergehen müsse. Er
' bey theilt die Rechnungen in rationelles, die vier Species,
sehr und proportionelles, Regel de Tri, de Iuinque, Ge-
sellschaftsrehnung, Alligation , Interesse und Falst:
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