ven; Stevins Werke fr. v. Girard heraus8dzegeben. 397
ICRr zuerst will beobachtet haben, aber die Vorgänger ha-
ben sie wohl auch gesehen... das will Stevin in der
<hen Folge darthun.
ren.
järe, Man hat arabische. Schriften, in denen" ganz
ben, andre Sternbilder sind als des Ptolemäus seine, IJo-
d es seph Scaliger hat Stevinen dergleichen gewiesen. Man
zäße fönnte mir diesen Figuren wohl dreh Kugeln anfüllen.
inz) Eine Art derselben heißt: Sternbilder der Inder , da?
micl von hat Stevin Nahmen, ohne Figuren in einem al?
ung ten gedruckten lateinischen Buche gelesen, aber des Ver?
fassers Nahmen vergessen, weiß auch nicht wo das
ewe Buch hingekommen ist.. Andere Figuren sah er ge?
daß mahlt an den Wänden eines Zimmers , am Hofe des
der Königs von Polen zu Krakau-, monströse Gesialten,
deren Glieder von unterschiednen Thieren zusammenge?
)ian seßt waren , bey ihnen geschrieben : signa Hermetis.
Kue Die Astronomen 'haben vordem wohl gewußt
us daß sich die Erde um die Sonne bewegt; davon muß
Hhe nichts auf Ptolemäus gekommen seyn, sonst hätte er,
bey dem Verstande und den Einsichten welche 'er zeigt,
'Ous . 8. e ;
Lu diese natüriiche Erklärung wohl angenommen , we
de nigstens mir als Hypothese gelehrt.
Daß diese Kenntniß aus dem weisen Zeitalter war,
Er- schließt St. unter andern daraus weil nach Archimeds
'c<hs Berichte Aristarch seßt: wie Mittelpunct der Kugel
rife zur Oberfläche, so. der Kreis in dem sich die Erde be-
zus wegt zum. Abstande der Fixsterne, und es ist doch wie?
nd, der die Mathematik Puuct mit Fläche zu vergleichen,
em das war also nicht aus dem weisen Zeitalter. . . Ste-
vin muß sich also vorstellen die Wissenschaft des wei-
B. sen Zeitalters sey zu Aristarchs Zeiten schon verderbt
':r gewesen.
erst -
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