Faunlhaber. 2
ise in Vieta.
neren: 23. Franz Vieta , der 1603 gestorben ist, hat
t Jae. soviel nan weiß zuerst auch die gegebenen Grössen mit
Nm Buchstaben ausgedruckt, und so Buchstabenrechnung
zeiten, gebraucht, die vier Rechnunggarten und was vermit?
telst ihrer gefunden wird, als; Potenzen und Wur-
zeln, mit Zeichen oder Worten angedeutet, da man
zuvor bey bestimmten Zahlen das Facit sogleich auss
Zäücher druckte, ohne, wie es entstanden war, darzuscelien.
ie von Er braucht grosse lateinische Buchstaben, oft die Vocalen
für gesuchte Grössen, Consonanten für gegebene; doch
nicht allezeit. Im [. B. Zeteticorum ist die ersie Fra-
ge: zwo Grössen aus Unterschiede und Summe zu fin-
BSlei- den, da nennt er die kleinere A, den Unrerschied B,
IN- die Summe Dz also A2 +-B=D (den Factor 2
set er zuleßt.)
' Die Buchstaben nennt er species so heißt diese
die bes Rechnung logiltica speciola.
Ne ie Da in der Gleichung das Bekannte mit dem Un-
; SS bekannten vermengt ist, so giebt er den Rechnungen
EI . vermöge deren man sie von einander sondert, eigne
(Eren Rahmen; eine Grösse von einer Seite, mit entgegen?
Pi geseßten Zeichen auf die andre gebracht, heißt antithe-
I. 2 E sßs, alle Glieder mit einer Grösse dividirt hypobibasl-
fen mus. Diese Menge griechischer Kunjiwörter hat man
seste nicht beybehalten. .
Vieta lehrte wie man aus einer Gleichung wo
I Car? alles bekannte bestimmte Zahlen sind, den Werth der
'.S.) unbekannten Grösse durch Näherung findet, lehrte
AV.) Winkel in eine willkührliche Menge von Theilen thei-
ei? 207 len , so Vielecke in den Kreis beschreiben , auch Si-
(S.d. nus, Profinus und Transfinuolas berechnen , die leß-
ten beyden .Nahmen bedeuten bey ihm Tangenten und
ieta. C 3 Secanz?
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