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wird doch fein Citoyen auf eigne Treu und Glauben nom 
melden wollen. Ong 
Wolf de Script, math. c. 1. 6. 27. erwähnt den ? 
Opnascula mathematica Guilielmi Oughtredi quondain 
collegii regalis in Cantabrig, Ac. Sociiz Oxon. 1677 gan 
8. 15 Bogen. Darinnen finden sich, außer allerley zur tipli 
Mechanik, Fortification, Musk gehörigen, drey Bür Feine 
cher Diophanti Alexandrini, von ebnen rechtwintflich- 
ten Dreyecken, von Theilungen der Flächen und der gebr 
Wintel. sind 
Haprriot ben 
26. Er bediente sich der kleinen Buchstaben , wo Sal 
Bieta und Oughtred grosse gebraucht hatten , unters Ind 
schied gegebene und gesuchte Grössen nicht durch ihre Sei 
Ordnung im Alphabete, nannte so z. E. a eine Grösse auch 
die wir jeßo x nennen würden, machte Producte aus mat 
Factoren a--bz a-=cz3 u. s. w. und zeigtt wie ein sol- tio 
<es Product = o geseßt, eine Gleichung giebt, in rum 
der a.die unbefannte Grösse ist. 
Ich beschreibe umständlich , die einzige seiner Ar- nen 
beiten die gedruckt ist: Artis analyticae praxis, ich 
Wallis redet von ihm Alg. ce. 30. u. f. berichtet H. 
Harriot habe mit Oughrcred zugleich gelebt, und sey Na 
älter gewesen. Ob sie mit einander in Verbindung ge- 
standen haben, weiß er nicht. Harriot, berichtet er fer- M& 
ner, starb 2: Jul, 1621, annorum circiter sexaginta, Der 
war aifo etwa 1550 gebohren, liegt zu London in der schr 
Kirche St. Christophs begraben, seine Grabschrife eler 
findet sich in Joh. Stow Beschreibung von London. wo 
Auch weiß W. nicht ob Ou. oder H. eher geschrie- ma! 
ben haben. Beyde haben viel eher geschrieben als ihre mei 
Werke gedruckt. wurden. ' DOughtred nennt W. eher wer 
weil desselben Clauis.eher erschienen. ist, obgleich in ei- Be 
nem 
"..