m: Kreismessung.
Weil 55 = 0,14159292. . - So wäre den
Durchmesser = eseßt, der Umfang de
nach Metins 159292 et
nach Ludolph 1159265 bi;
also nach Metius etwa um 0,00000027 grösser ; ru
55d5555 = 0,00060033.. . ti«
Diese Verhältniß des Metius wird häufig angeführt. 1
Wolf E1. Geom. S. 428. citirt eben das Buch Adrians,
P.1. c. 10. p. 89. wo Adrian sie auch erwähnt: Pa- Mi:
rens meus P. M. in libello quem conscripfit aduersus 19
quadraturam circuliSimonis a Quercu demonstrauit. = zu
Bom ZSim. a Quercu Gesch. d. M. 1, B. 532. S. m
Das Buch gegen ihn kenne ich nicht, habe auch nie m
diese Verhältniß anders angeführt gefunden, als aus ed
Adrians Zeugnisse, nicht einmahl den Vornahmen ih lit
res Erfinders habe ich entdecken können. Daß man w
also was von seiner nicht unwichtigen Bemühung noch "
weiß, hat er blos. seinem guten Sohne zu danken. m
III, Bieta gab den Umfang, auf zehn Stellen en
nach der 3 an (meine Nachricht von Franz Vieta Wer- m
ken 16.8.) Adrianus Romanus auf funfzehn (G.d. .
M. 1. B. 465 S.) Und das fand Vieta schon über: .
flüssig (Nachr. v. Franz Vieta Werken 16. 5.) Er |
hätte also wohl Ludolfs Bemühung nicht günstig be-
urtheilt.
Eigentlich bemerkt Vieta a. a. O. nur: Eine
Rechnung nach einmahl bekanntem Verfahren weit "
fortzuseßen , gehöre nicht mehr Geist, nur mehr Ar-
beitsamkeit.
Ludolph braucht in angeführten Schriften die
Algebra, Seiten von Vielecken zu finden, Adrianus
Romanus rühmt Ludolphs Geschicklichkeit in dieser
Kunst (G. d. M. 1, B. 464 S.)
TIIT,
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