Kreismessung. 53
2 den HIT. » Willebrordi Snelliüi R. F. Cyclometricus,
de circuli dinmenflione secundum logislarum abacos,
et ad mechanicem accuratisima atque omnium para
bilifsima, eivsdemque vsus in quarumlibet adscripta»
' rum inuentione Jonge elegantisfsimus et quidem ex ra»
tione diametri ad suam peripheriam data, Lugd. Bat.
fhrt. 16213 4. Isf5 Bogen.
ians, Sn. giebt geometrische Lehrsäße vermittelst deren
Pa- sich die Verhältniß aus Vielecken von weniger Seiten
erlus so genau finden läßt, als vor ihm aus Vielecken von
t= mehr Seiten geschah , also Ludolphs von Cöln Zahlen
.S. mit geringerer Mühe. Anwendung hievon zu Berech?
) nie nung trigonometrischer Linien, auch geradelinichte Drey?
aus ecke Ausschnitten gleich zu machen und umgekehrt, ends
n. ih: lich, ohne trigonometrische Tafeln, aus eines rechts
man winflichten Dreyecks Seiten die Winkel zu finden.
noch Des leßten wegen rede ich von diesem Buche: Geo-
5 metr. Abhandlungen , 1. Sammlung. 29. Abh. und
ellen entwickele einiges in seinen Vorstetungen, das mir
Berz nicht überzeugend war.
H.d Snuellius führt Pr. KXXK[ an-, Ludolph habe den
DE Umfreis auf 34 Zifern nach der 3 Zzefünden, zu klein
iber? . ? NE , <
Er wenn die lekßte 8, zu groß wenn sie 9 ist. Diese Grän-
1be: zen habe er auf sein Grabmahl setzen lassen. Diese
Paar Zifern mehr, sind so viel ich weiß von Ludolph
" selbst nicht in Druck bekannt gemacht worden.
Stur V. Christiani Hugenii Const, F. de circuli mag
weit nitudine inuenta. Accedunt, eiusdem problewatum
Ar? quorumdam illuftrium coastrudiones Lugd, Bat,
16543; 4.
die . Exe zeigt wie die Verhältniß des Durchmessers
nus zum Umfange , aus Vielecken von wenig Seiten sich
eser scharf finden läßt. Zwäölsecke geben ihm die Gränzen
weiche Archimed aus 96 Ecken findet. VWielecke von
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