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Zu I1V.B. 224.S.
Scheibel erwähnt.
Nachdem dieses schon abgedruckt war faud ich die?
se Auszabe unter '/meinen Büchern / die“ ich seit 1753
besessen habe. Die Kupfertafel fehlt bey meinem
Exemplare , also ist es gut daß ich sie nach der ersten
Ausgabe beschrieben habe. '“ Kepler erläutert und bes
stätiget in der zweyten häufig Säße des Kosinographi-
schen . Geheimnisses-'aus seinen spätern Schriften, in
Anmerkungen, iin Buche selbst ist nichts geändert.
Diese Dedicatiow) richtet er an die Gönner an welche
die erste gerichtet war, oder än derselben Nachkommen.
Die Astronomie sey 1600. aus Steyermark nach Böh-
men gegangen 5 ibi, varie jaGata a tempeslatibus bel
Jorum tam'inteflinorum quam externorum, tandem
posl exceslsum Rudolphi Imperatoris anno 1612 con»
anti domus Austriagae Nudio recurrit in Aufiriam,
vbi vtigam quam "benigne excepta et fota 5 taim im-
pensa generolarum mentium occupatione non miaus
atque a me eius instauratore) percoli potuisset» Ves
rum ehey, quantis sesle mutuo bonis exvunt morta-
Jes miseri per scabiem contentionum turpissimam, . .
: Zu Keplers Studien gehört die Note über den
Titel : Als er um 1589 in seinem 18. Jahre sich auf
Philosophie legte, waren lylii Cäesaris Scaligeri quae-
Niones exotericae in den Händen der Jugend, welches
ihn veranlaßte über allerley, de Goelo . . de fluxu et
resluxu maris , . . nachzudenken. Da ihm aber die
Untersuchung der Verhältniß der himmlischen Kreise
vorzüglich schien, nahm er diese vor ohne fich mit an?
dern aufzuhalten. Der Titel Mysierium Colmogras
phicum hat veranlaßt daß manche Berfertiger von
WBücherverzeichnissen, es unter die Deogeapsishen ge
eit