Welt, T. Allgemeine Physik. FO
5 19 ve M aher, weil die Zuft einen zweyten Schall nicht so
be Ur leicht aufnehme,
D0 Des Schal, r |
n 6 „(Roh fährt Bacon an, daß auch der Schall
Umbehende von verschiedenen Körpern „zurückgeworfen werde, wos
Wi Nan durch bey sehr nahen Gegenständen ein verstärkter
p Ei ae Schall , bey entferntern aber das sogenannte Cho
ih un ntstehe. Solle das Cho drey , vier, oder mehrere
ylben wiederholen , so werde auch dazu eine propore-
RIET“ tionirte Distanz erfordert. Bacon wußte aber noch
ie Geshmin nicht, daß die Reflexion des Schalles nach eben den
in "5. zeseßen erfolge, wie das Licht, ob er gleich dieß vers?
vs vn Se MEEnuthet , und daher den Schall mit dem Lichte auf eine
"lid vi BE nnreiche Art vergleichet. == So weit Bacon. ==
OTT DRANHUN |
ns = Auf die Reflexion des Schalles gründet sich auch
01 Geiihe das sogenannte Sprachrohr. Cs scheint dieses aber
156 und dn MMD amals nioch nicht befaunt gewesen zu seyn.' Cs führt
Pulschlige zwar Kircher") aus einer Handschrift von des Aris?
es windige Toteles secretis ad'Alex. M. an, es habe Alexan-
der ein großes. Horn -besesjen , womit er sein Kriegs?
. heer 100 Stadien weit habe zusammenberufen können;
de Chll wovon: Kircher sogar die Zeichnung beyfügt. Auch
7 ou 9 EEN? 0 1 hof 1) führt die Stelle dieses dem Aristoteles
Dur Würden untergeschobenen Buches, das aus dem Arabischen
ver m ins Lateinische überseßt und zu Bologna 15.16.gedruckt
der zu worden ist, aber ganz anders, als Kircher, an.
08 049 de In diesem Horne haben einige das älteste Sprachrohr
finden wollen, welches . Werkzeug mithin wenigstens
ven einerley die Araber hätten kennen müssen ; allein die Zeichnuns
als ein eil gen
daher rührt, . |
„hweigen 1m) ), Ars magna lucis et umbrae, amstel. 1671. fol. p. 102.
6 der Zuse 3) Di de aim per vocis fsouum rupto in dil, Acad.
fame, Obe amd. 16099, 4.
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