Wp IT. Allgemeine Physik, 12.5
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: ZS“ 6pernicus hat man gar nicht mehr gezweifelt, daß
M. Ei um die Gonne in eigenen, und zwar ,/ wie Kep:
. . er erwiesen hat, in parabolischen Bahnen laufen.
eM im 3 leich nach der Entdecfung des Fernrohres ent?
' NE "13:46 Galilei an der Venus die nämlichen Lichtab-
sy, als in Mie ch selungen , wie beym Monde unserer Erde, und
am Nerz Fb (96 daraus mit Recht, daß dieser Planet ein für
m 1070 jen FE“? dunfler Körper sey , welcher seine Srieuchtung von
) fit die MD er Sonne erhaite.
4 bey, viMED Teerner beobachtete auch Galilei im Jahre 1610
nder ittelst des Fernrohres die wunderbare Gestalt des so
"EEE ena nnen Satyrnusringes 9), welche er dreyfach
EE nennt (apparuit zergeminus, vel zricorporens, figura
ben nur ein oblonga, ut utrique lateri duo comites adhaerere
inna up iderentur), nachdem aber nachher der Ring vers
8 um jen schwunden wär ,- und der Saturn völlig rund erschien,
1 weld * so verfolgte er diese Beobachtung, nicht weiter.
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m . Bon den MNebenplaneten war vor Erfindung der
pi Fernröhre kein einziger, ausser dem Monde unserer
dana die rde - bekannt. Allein schon im Jahre 1609 bemerfs
WEN te Simon Marius, oder Mayer in Anspach,
M tathematifer der Brandenburgischen Marggrafen 0
ez de Franken, durc) eines der ersien Fernröhre, welche nach
2 Deutschland kamen 3 um den damals rückläufigen Ju:
n ail 1 viter vier kleine Sterne, welche beständig in gerader
pan ire Finie mit ihm bald auf dieser, bald auf jener Seite
Cn anden. Er vermuthete daher, daß diese Sterne
05 0 Eee Fixsterne seyn konnten, sondern er kam vielmehr
auf den Gedanken, daß sie dem Jupiter als Begleiter
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Zt Ipicilli nova et admiranda in coelo deprehensa sunt ,
Cop pracmisslae dioptricae Kepleri, Aug. Vind. 1611; 4.