WorreD e
Sey Uebergabe dieser Schrift würden es wohl
«&/ meine geehrtesien Feser mir wenig Dank
wissen, wenn ich ihnen mit einer langen Vorrede
beschwerlich fallen wollte. J< werde bloß mit
wenigen Worten die Einrichtung derselben anfüh
ren, damit sie nur einiger Maaßen im Voraus se-
hen kdnnen, was sie von mir an dieser gewiß sehr
mühsamen Arbeit zu erwarten haben. Nach meis
ner Ueberzeugung ist diejenige Ordnung , nach
welcher die Fortschritte der in die Physik gehört
eden gen Gegenstände bloß <ronologisch erzählt wer-
| den, schr mangelhaft und seibstzweckwidrig; denn
sie verstattet ganz und gar nicht, das Ganze so
darzustellen; daß man es gleichsam mit einem Blicke
übersehen fdnne, und den allmähligen Fortgang
eines jeden besondern Theils klar vor Augen zules
gen, welches alles aber doch meiner Meynung nach
Gesonders die Geschichte der Physik verlangt. Mir
schien es daher weit zweckmäßiger und vortheilhafs=
ter zu seyn, die <ronologische Ordnung zugleich
mit der wissenschaftlichen zu verbinden, um so dem
Ganzen eine bessere Rundung und den einzelnen!
Theilen eine ihren Fortschritten angemessene und
deutliche Darstellung zu geben. Ich theile daher
die Geschichte der Physik überhaupt in zwey Pe-
vioden ab; die erstere faßt den Zeiträum seit der
Wiederherstellung der Wissenschaften bis auf;
Newton, und die andere den von Newton bis
auf die neuesten Zeiten... Eine jede'von diesen bey»
| den Perioden zerfällthietnächtt wieder in Epochen;
pu deren jede von. einer 'gewisien merkwürdigen Ver: