Kate 2. Besondere Physik. a. vom Lichte, "16x
[Tei BEE i ch tstrablen durch eine Glaskugel betrifft, so führt er
au nur an, daß die von einem leuchtenden Punkce aufsal:
Ze lenden Strahlen den durch die Kugel ungebrochen
py durchgehenden nicht innerhalb der Kugel schneiden.
| Gon dem Bereinigungspunkte der Strahlen durch
| eine Kugel lehrt er nichts bestimmtes. Durch die Kux-
u gel , sagt er, werde ein Bild eines leuchtenden Ge-
1 verun genstandes zuwege gebracht, weil die Strahlen beyna-
regem, Ü e in einem Punkte des ungebrochenen sich vereinigten.
fies ieraus lasse sich erklären, warum Brillengläser ein
on entgegen: Mv Fehrtee Bild in einer gewissen Entfernung darstells
idm, Men. Ihre Flächen hätten nämlich die Gestalt der Ku-
gh gesffächen , mithin müßten die in diesen Gläsern ges
wiewel vos MMD roch enen Strahlen noch weit besser in einem Punkte
fer Dahy Mvtreinige werden, und daher ein deurlicheres Bild verz
jzlöse whssorfachen , als die in der ganzen Kugel gebrochenen.
je, weide ME ierauf untersucht nun auch Maurolyceus, was
jeden Ou fes mit dem Sehen der Gegenstände für eine Beschafs-
der MathnMisen heit habe, Er sagt, das vorzüglichste Stück hierzu
„olytus ), Mise» die Crystallinse des Auges , durch diese werde nämsz
".: SthlMlich die Bereinigung der Lichtstrahlen bewirkt, wier
im LMV er das Bild des betrachteten Gegenstandes auf die
. 50 Linse zu seßen, und mithin die wahre Beschaffenheit
ii: ves Sehens noch nicht getroffen zu haben scheint. „Die
- Vergleichung , welche er zwischen den Brillengläsern
+ und der Erystalllinse anstelir, ist diese? in einem erhas
eh benen Glase würden diejenigen Strahlen, welche mit
der Are desselben parallel gehen , beym Ausgange wier
MP er nach der Are zu gebrochen, und zwar um desto
SEU e br, je erhabener das Glas sey3 in einem 'Toncav-
ep glase hingegen würden sie von einander gebrochen, und
07 zwar wiederum desio stärker , je größer die Krümmung
"zz m ey. Daher rühre die Gestalt der Erystalllinse des
0; ve EB luges , welche feine Kugel hätte seyn dürfen , damie
in Fischer's Sesch, d. Physik, 1. B. | nicht