Cee El: Besotdere Physik. d. vom Waser. 229
Ve hauptungen Veranlassung gaben. Von solchen Phä-
:D nomenen, welche vom Drucke , Gleichgewichte und
vE Bewegung des Wassers abhangen, ist bereits im voris-
ü gen geredet worden. Hier wird also nur noch nörhig
BB eon, fürzlich anzuführen , welche Vorstellungen wan
Mich von den übrigen Eigenschaften des Wassers in die?
7" Eser Epoche gemacht hat- Ganz allgemein hielt man
M ud Wdas Sasser jär eine elementarische Substanz. Der
se ihm uv 3edanke, daß das Wasser compter fen, war schon
aber, nie Min den damaligen Zeiten ziemlich gemein ; man sucyre
Fuerst, sWieß aus der Fortpflanzung des Schalles-durch dassel-
urch Fur sbe , und besonders durch das mehrere Male Auf: und
in Juf sYNiederspringen der gegen die Wasserfläche unter einem
6 die Kere sFisschr spißen Winkel geworfenen Steine zu erweisen.
erwähnt if MH Berdem führt auch noch Bacon von Berulas
da er auß sin io folgende Erfahrung an, aus welcher fich die
eiten Stv IE ompressibilität des Wassers ergebe: wenn man näm?
pulver zu [Stich Liquoren von einem Fasse auf Flaschen abziehe und
aßen erhißt nachher selbige aus den Flaschen wieder in das Faß
ülle, so würde dieses noch lange wicht wieder so voll,
als es vorher gewesen wäre. Er meint zwar, es kön?
ne ein Theil der Flüssigkeit durchs Anhängen in den
Flaschen verlohren gehen, allein dieser sey doch viel
zu gering, um den so großen bemerkbaren Verlust dar-
us zu erflären ; er glaubt daher vielmehr, daß die
tiquoren in den Flaschen mehr als in dem Fasse com?
| rimirt würden, sich nachher aber nicht in den voris-
1 2 en Zustand wieder zu verseken im Stande wären.
Bacon sagt, dieser Verlust sey am Weine merklis-
cher, als am Wasser*). =. Bacon dachte aber nicht
Erhe daran, wie viel wohl durch Verdampfung verlohren ge
iderh! hen möchte. == Indessen war er der erste, welcher ei?
| ne
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