236 1,:-Geschichte der Physik bis zu Cartesius MM 204
Gen der Geister ;,aus den Körpern zue ntweichen , fünf
verschiedene Wirkungen zum Grunde liegen? 1. das ne
Flüssigwerden., "wenn die Bewegung , ' wodurch“ die] Sl
Geister zum „Freywerden gereizt werden, beftig ise „M2
wie z. B. ins Metallenz/ -2.- die Digestiom oder Zeitis] Fo, (wt
gung , - wenn. diese Bewegung getind ist, wie z. BZ.
Heym. Gähren geistiger Getränfe und beym Reifen öder 2
Früchte; 3. die: Fäulniß, wenn die Geister sich ing
Unordnung entbinden, wie beym Fleische, Obst, leuch-Mfsinnnn]
tenden Holze 1-sf. Auch rechnet Bacon bhieher das "4
Rosten der Metalle; 4. die Belebung“ und Bildung, CiuS [lieu
wenn sich die: Geister in Ordnung entbinden3 dahin)
gehören. nah Bacon die Thiere, welche durch die |! (1!
Fäulniß erzeugt werdenz 5“ die "Austrocknung:, Vers ut ergalte
bärtung.,; Berzehrung u. s:f. wenn den Geistern diesüd:)in
Ausgänge offen stehen , wie z. B. die Austrocknungsüssid« 7
[der Backsteine, die Verdampfung eines flüssigen Körsmübte 24
pers u. sw. 15 7 ZRG pern defind|
uml 2 er Cretu d
MFV acon zählt folgende Mittel auf, durch welsMBin vn
iche die Fäulniß beschieuniget wird: 1. die Teeuchtig- MME 1: 7)
feit3 2. die Berührung mit faulen Körpern; (2. der fä) 174
stärkere Druck der Geister, wie z. B. wenn Getreides 9
oVer Kräuter über einander gehäuft. werden 3 4. die [0709]
Trennung des Zusammenhanges , wie z. B. wenn einf ir wi
[Baum auf irgend eine Art verleßt wird; 5. die Ver per000/0 ]
treibung oder Entweichung derjenigen Geister , welche [ese des 1
kur Consistenz eines Körpers nothwendig erforderlich [dung 61
sind, wie z: B. beym erkalteten Blute, welches leicht MfM") dw:
in Fäulniß übergeht; &. der Eintritt eines fremdensüüßfidrn!
(Geistes, welcher einen höheren Grad von Schärfe bes |
sit, als der gewöhnliche Geist des Körpers; 7. „ein n
ho schwacher Wärmegrad , daß er die Geister nur sehr] |
gelinde bewegt, und selbige nicht zu vertreiben ver?
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