Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 1. Band)

258. -1. Geschichte der Physik bis zu Carkesius, 
Stahle verfertiget, und ; wenn sie eine ziemliche Län? 
ge besißt , nicht allzudünn ,- sondern stark: genug seyn; 
guch muß diejenige Seite, welche nach Norden weis 
sen soll , leichter seyn , indem die magnetische Kraft sie 
nach dieser Seite zum Sinken bringt ; fie muß alsomml 
mit einem Worte so eingerichtet werden, daß sie nach Dee 
dem Streichen mit dem Magneten vollkommen in 16 4 
Gleichgewicht auf der lothrecht stehenden Spike ruhet. 
Hiernächst wird die Nadel in den.nördlichen Gegenden 
mit einem guten Magneten so gestrichen, daß der Nord-| 
pol desselben gerade gen Himmel gerichtet ist; in den 
südlichen Ländern findet das Gegentheil statt. Beym 
Streichen selbst aber bringt man den Pol auf die 
Mitte der Nadel, streicht ihn gelinde und langsam bis; | 
zur Spiße derselben , verweilet daselbst etwa eine Mi-sMWsY veni 
nute lang mit gelindem Reiben, und entefernet nunmehr ei 
den Magnet von der Nädelz hierbey erinnert er aberWMsshien | 
ausdrücklich , daß man nicht, wie man sonst wohl zusein: 3 
rhun pflege, zum zweytenmale den Magnet. auf die ki me 
Mitte des Stabes bringen, und ihn eben so wie vor-BWs"um 
hin bis zur Spike streichen solle; denn hierdurch wers Ehn 6 
de der Pol umgekehrt. Dieß ist aber irrig; vermuth-Ms5 77 
lich hat Gilbert etwa wieder von der Spike bis zur NE blins 
Mitte zurückgestrichen , und alsdenn diese Wirkung|Me" hä 
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