T. Allgemeine Physik.
ii per gegen einander im allgemeinen einjahen , fo glückte.
- 8, doch vor Newton keinen, nur irgend ein Geseß
der Gravitation zu entdecken. Män war nach dem das
Mn Minaligen Geschmacke zu sehr bemüht , die Ursachen der
Tit „Dewegung der Himmelskörper und der Schwere unse-
; nul er ESrdkdrper auf eine mechanische Are zu entdecken,
artisi wozu besonders die so berühmt gewordenen Wirbel
6 we Cartesius Gelegenheit gaben. Dieß lenkte die
ME Plusmerksamkeit der meisten von dem weit wichtigern
0 en egenstande , den wahren Geseßen der Gravitation
dne nachzuspähren , ab, obgleich schon K epler durc
;2 vn eine vortrefflichen -Regeln einen so wichtigen Schritt
“= WMsdaz;u gethan hatte. Indessen waren die damaligen
Tn. IE mstände so beschaffen „. daß ein solches einnehmendes
System, wie es Cartesius aufgestellt batte , fast
8 Cw MME! ler Aufmerksamkeit nach sich ziehen mußte, wie ich!
sive 9 MMba ld mit mehrern anführen. werde..
(0 Den ers
ei . Nach Keplern haben sich besonders folgende
7m ine richtige Vorstellung von der Schwere und übers?
" Haupt der Gravitation der Körper gegen einander ge?
macht. Der berühmte“ Parlamentsrath zu Toulouse
ie & ermat (starb 1655), welcher mit Cartesius eis
m en Streit hatte, erwähnt in seinen Schriften nicht
En „Mssllein der Erklärung der Schwere durch ein gegenseis
ee tiges Anziehen, wobey sich ein Körper dem andern so
ji, N zu nähern sucht, daß der größeste den kürzern Weg
vest uh macht, sondern er fand auch nach dem Zeugnisse des
ve EY. Mersenne *) diesen Saß, daß ein Theilchen
imreichen) zwischen der Oberfläche und dem Mirtelpunkte der Kus
peri 5 gel weniger schwer sey, weil es die äußern Theile der
u ES ugel rückwärts anziehen, woraus er den Schiuß
42467 machs
) Harmonia universalis, Lib, IL, prop, 12.