X. Allgemeine Physif,
m a den Furzen Schenkel des Hebers in ein anderes Glas,
j Das genau verschlossen werden konnte, saugte durch
EG Den andern Schenkel -die Luft aus dem Giate, und
'"% sand nun, daß zwar das Wasser in den kurzen Schens
MTer ei Fel hinaufstieg, aber so, ohne in den Schenkel ga zu
Fommen , hängen blieb. Hieraus schien ihm zu fol?
gen; daß das freywillige Abfließen des Wassers im
E. ersten Falle von dem Drucke der Atmosphäre auf die
uri Qbasserfläche im Gesäße herrühre 3 doch, sagt er, wols
A j Te er dieß nicht für gewiß behaupten, indem vielleicht,
FCR wenn cuch der andere Schenkel ga im luftleeren Raus
2 EEE e jich befinde, der Erfolg anders ausjallen könne:
EO) ec) dieser Gelegenheit hatte Boyle zugleich bes
* ZBfiiiineret, daß das Wasser und das Quecksilber in den
W0958 96 Röhrchen nicht vollkommen eben , sondern jenes an den
Gz anden höher hinaufgestiegen , und die Oberfläche
oe New wie eine hohle Halbkugel gebildet war, da hingegen
5; a nb Das Quecksilber :an den: Seitenwänden vertieft, in der
vis fchlers Mitte aber erhaben stand, und zwar kam diese Cons
"vb verität einer Halbkugelfläche desto näher, Je enger die
Mme Rohre war. Diese Phänomene hat er jedoch weiter
eh be Feiner Prüfung unterworfen; indessen scheint er zu
„0 ehen glauben , daß sie von der Form der kleinen Quecksil-
En " bertheile und von der Sinwirfung der elastischen Lufts
fr, | theilchen abhangen. -
3 wurd der BEE == Nach der Zeit stellte auch Boyle Versuche mit
den Schei den Haarröhrc<en im leeren Raume der Luftpumpe
Diese Er au %). Machdem er bemerkte, daß das Wasser in
vun 150: MRD en Haarröhrchen eben so hoch wie in der äußern Luft
1, 2 MMoestiegen war, ließ er mit Auspumpung der Luft den
0 aa Anfang
kul . .
2) Experiment. physico - mechan, „contin, I, €CxPCL, 27«
D. ÖZ. 801t, 2, CXP, 9, P+ 93»
nd (3 -