312 Il. Von Cartesius bis Newton.
de dienen als Unterstüßungspunkte auf der einen Seite] wn
der Wassertheilchen , indem diese auf der entgegenge-! pe
seßten Seite von dem darunter liegenden Wasser ges M
tragen werden. Die auf solche Art auf der einen Sei? jp
ce unterstüßten Wassertheilchen wirken daher wie uns enn
endlich viele biegsame Hebel, die ihren Ruhepunkt johe m
auf den- Erhabenheiten der Seitenwände des Gefäßes (9
Haben. Daher ; sagt Borellus, müßten diese Dan
ZPassertheilhen an den Seitenwänden eine' geringere! East
Hruckende Kraft ausüben, und die darunter liegenden! Teig
SWassertheile weniger drucken , als diejenigen, welche] Im
von den Seitenwänden weiter weg sich befänden , ins) puma:
dem diese mit ihrer ganzen Stärke die darunter befinds eser u
lichen Wassertheile drücken könnten. Die an den Seis aum
itenwänden hängenden Wassertheilhen müßten alss ew
nothwendig höher liegen , als die übrigen, und rund vas 4]
Gerum einen Berg bilden. [ es ter
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„WW Bey den Haarröhrchen bemerkt Boreilus,| et aus
[daß das Wasser in selbige höher und geschwinder hins das Y%
jaussieige, wenn sie inwendig feucht wären. Das Hinx Ku
aussteigen des Wassers über der äußern Oberfläche zm
sucht er ebenfalls von den Wassertheilchen, welche an] Wande,
der innern Wand wie biegsame Hebel wirken, abzu] set il
leiten. Das Anhängen der Wassertheilchen in dens Untere
Haarröhren sey nämlich in Rücksicht des geringen Theils 4m:
Wassers , welches das Röhrchen enthalte, sehr groß, ien |
und erstrecke sich daher auf die ganze Sänle im Haars ende
röhrchen , so daß sie gewisser Maaßen einen Theil von! „8
ihrem Gewichte verliehre , und, daher leichter als das Rien
äußere Wasser wäre; demnach müsse es auch in densüWü:.])
Röhrchen über die Fläche des äußern Wassers hinz Nt Crf]
lauftreten , bis ein vollkommenes Gleichgewicht herge] Nn
siellt sey." Yebrigens müsse aber auch in dem we Fn
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