318 Il Von Cartesius bis Newton.
seeren Recipienten mit Gewalt wieder hineinströmen] M)
ließ; als man ferner nachher erst das Wasser unter! un
den Recipienten brachte, und diesen luftleer machte, ee
alsdenn aber das Haarrdhr<hen eintauchte - stieg vas rit ar
Wasser in selbigem eben so boch, „als im luftvollen (la80ld
Raume. Hieraus mußten also die Mitglieder dieser MM
(9 uphan HEEREN Win daß der Druck der med
uft keinesweges die Ursache i & ; | No fan
seyn könne. - „fil ng Erscheinen zu
|. "'Borellus war nunmehr bemüht . den wahr ' D
xen „Grund bievon aufzusuchen. Anfänglich war, es pa
ihm aber unmöglich, nur eine wahrscheinliche Ursache a
zu finden; nach vielfältig wiederholten Versuchen ends a
lich glaubte er sie in den um die sc<wimmenden Ble
che sich erhobenen und an den hölzernen Tellerchen Bine
aufgestiegenen Wasserbergen suchen zu dürfen. Er AT:
war nämlich der Meynung , daß bey derjenigen Ente 28
fernung der schwimmenden Körper von einander da] .
sie sich zu nähern anfangen, das zwischen beyden "Kör 7
pern liegende Wasser stärker als das übrige im Ges in
fäße befindliche gedruct werde, und mithin hiedriger jen
liege, so daß beyde Körper gleichsam von einer schie: ve
sen Ebene herabgleiten und an der untersten Scelle| M
zusammen kommen. Seine Beweise sind jedoch äus |
erst weitläuftig , uud ich würde wenig Dank verdier 6
nen, wenn ich sie mit anführen wollte, da sie noch! pi
vazu ganz unrichtig sind. . Man kann ihm auch jet
gern diese Beweise schenken, da man schon mit eis Eu
fnen Entdeckungen zufrieden seyn kann. „li 256 53
). Borellus wachte noch eine andere hieher ges .
Hörige Entdeckung , die ihm weit auffallender war N
und von der er gat keinen Grund auffinden konnte,
Er nahm zwey recht ebene und glatte Glasplatten ,
Wael D (€