T. Allgemeine Physik. 319)
Dum die auf dem Wasser se)wammen, und, nachdem sie
wie die Bleche in Berührung gekommen waren , zog
er die eine Platte wagrecht in die Hshez; Hier ward er
mit. großer Verwunderung gewahr, daß die andere
| Glasplatte an jener hangen blieb , nicht anders als;
% wenn,sie mit dieser vorseßlich verbunden wäre... Neigs-
EEiaaet e er die obere Glasplatte erwas gegen den Horizont,
Genug o sank auch die untere wie von einer schiefen Ebene
herab, ohne von ihr getrennt zu. werden. = Die-
er Versuch hätte ihm sehr leicht auf den Gedanken
m Wh bringen können , daß das Wasser mit dem-Glase stär-
Jg ver, als unter sich zusammenhänge. Allein Borel-
558 jus „ läugnet schlechterdings alle Anziehung in der
nw Ble 12828
ji inv och ein anderes ganz allgemein bekanntes Phä-
se Cr nomen, welches fich ebenfalls auf den Zusammenhang
ige Ent der körperlichen Theile gründet, machte unter den
wer, Iv Physikern dieses Zeitraumes viel Aufsehen. Es ist
a Fer dieß nämlich die sreye Bildung der einzelnen Theilz
ve im Ov Hen flüssiger Körper in die Kugelgestalt. Diese von
n niedrige selbst erfolgende Wirkung schrieb man fast allgemein
einet schi! dem Drucke der äußern Luft zu. Um nun näher zu
jen Gret untersuchen, ob diese Meynung gegründet fey, brach-
jedoch ius ten die Mitglieder der Akademie del Cimento Was-
anf verdiv ertropfen , Quecksilbertropfen und Thautropfen in den
da se ne leeren Raum der Luftpumpe; diese behielten aber ihre
im aud Kugelgestalt wie zuvor, und nahmen sie auch an,
on it wenn Theilchen von flüssigen Körpern abgesondert wurs
den. Daraus folgerten sie natürlich, daß I
Maps die sphärische Gesialt der flüssigen Theilchen von dem
Drucke der Luft abhange *).
den Zons Borel-
373 4) Lentamina Experiment, etc, p, 62,