fr. Allgemeine: Physik.
' zicht sehr glücklich, wie seine daraus abgeleiteten :Fols
gen. deutlich beweisen 3 indessen bearbeitete. er doch :als
| guter Mechaniker die Sache selbst," welche mit jenen
Begrissen in weiter keiner besondern Verbindung ste-
Het, mit ziemlichen Glücke, | Ja selbst seine irrigen
! dehren gaben Gelegenheit, einige -von ihm ganz neu
betrachtete Gegenstände näher zu untersuchen, und vors
züglich dieserwegen ist-es nörhig , selbst diese hier kürze
| sich mit zu berühren. + Gleich ansänglich: tadelt erde
gemeinen Begriff der Bewegung: als einer Thätigkeit,
wodurch die Körper von einem Orte zum andern ge-
bracht werden, und glaubt vielmehr richtiger. daruns
tev-eine Verseßung eines Theiles der -Materie oder eis
nes einzelnen Körpers aus der Nachbarschaft derjenis
5 gen Körper , welche mit jenem Theile der. Materie. in
Tell unmittelbarer Berührung sind, in, die-Nachbarschaft
ure anderer Körper zu verstehn 9). „Unter einem, Theile
7 der Materie oder unter einem einzelnen. Körper begreift
den felt er alles das, was. zugleich auf:zeinmal. fortbewegt
wird , wenn gleich dieses-/wiederum- aus. vielen, Theis
leu bestehen fönne, die unter sich auf eins andere Art
bewegt find. Descartes behauptet, bewegte Körs
fn per besäßen nicht nur allein eine Kraft:,- sondern auch
j ruhende Körper , und die Ausdrücke Bewegung und
d» | Ruhe druckten nur verschiedene Arten (modos) eines
Hewegten Körpers aus. Er sieht es. als. ein falsches
| Borurtheil an, daß man zur Bewegung mehr Kraft;
| als zur Ruhe erfordere, So habe man z. B. sagt er,
; zicht mehr Kraft nöthig, ein auf dem Wasser ruhens
| des Schiff in Bewegung zu verseßzen, als das im vols
sen 2aufe begriffene ploßlih zur Ruhe zu bringen.
. Ses Auch
wal f) Principia philosophiae, Pars II, prop. XXIV. 199.