I. Allgemeine Physik, 351
N10 die aus der Ruhe fallen läßt, so wird die
Kraft, womit der Faden an der untersten
Winkel, telle gespannt wird, dreywal so groß,
als die Schwere werden. Eudlich zeigt er,
gr Flein daß, wenn ein Körper den ganzen vertis
einen Falen Kreis durchlaufen soll, die Span?
2 na nung des Fadens an der untersten Stelle
s Pw enigstiens 6 mal so groß, als die Schwe
im Du e des Körpers seyn müsse.
ih die
en Fah
8 Dew 8 ist,aus den obigen bekannt, daß Galilei
11:4 MMPier ersie war , welcher die Bewegung der geworfenen
Körper richtig erklärte, und zugleich zeigte , daß die
Bahn , welche sie durchlaufen , parabolisch sey.
om Durch seinen Schüler Torricelli 3) und den Fran-
ni zosen Mersenne*) wurde die Theorie der Wurf»
a(bmeß dewegung vollständiger entwickelt. PBeyde bemühe-
Yael ten sic), bey jeder Richtung des Wurfs nicht allein
(einsen die Weite, sondern auch die Größe der parabolischen
Own) Dahn zu bestimmen, wenn die Kraft des Wurfs
vefannt war. -Auf solche Art haben sie bey vers
<iedenen Geschüßen in allen nur mögiichen Rich?
Pendeln ungen die Bahnen der abgeschossenen Kugeln,
actes und ihre Schußweiten in Tabellen gebracht , auch
"leide von andern Arten des Wurfs , wie z. B. vom Ab-
Ne, mit schießen der Pfeile, wobey auch Mersenne beson-
in dei ders die Kraft des gespannten Bogens näher zu bes
M immen suchte, und von andern langsamern Wurf:
bewegungen , gehandelt, Jiach der Zeit haven meh
FET rere
m
. Benn 9) De. motu gravium naturaliter descendentium et Pro»
mn ectorum libri 11. Florent. 1641. 5
-.) . Ir) Balliitica et acoutilmologia, Paris, 1644. 4.