Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 1. Band)

T. Allgemeine Physik. 1379 
a digkeit ist vor und nach dem Stoße einans 
id der gleich. 
Gehen aber die Massen vor dem Stoße nach vers 
7 schiedenen, nach.dem Stoße aber nach einerley Richs- 
R tung, so ist alsdenn nur € dem € entgegengeseßt , und 
8 wird v--V=C Fc, oder die Differenz 
E der Geschwindigkeiten nach dem Stoße ist 
gleich der Summe der Geschwindigkeiten 
08 vor dem Stoße, . 
ee „Wehen endlich die Massen vor dew Stoße nac 
Nn zInetley , nach demselben aber nach verschiedenen Richs 
6 ungen , so ist nur v dem V entgegengescht, und man 
nis hat V+ v= C=, oder die Summe der 
n BGeschwindigkeiten nach dem Stoße ist der 
(u Differenz der Geschwindigkeiten vor dem 
NO toße gleich. aul 
(6 Wenn- die beyden Massen. einander entgegen 
[aufen , so näßern oder entfernen sie sich von einander 
mit der Summe ihrer Geschwindigkeiten 3 gehen sie 
ber nach einerley Richtung, so nähern oder entfernen 
ii sie sich von einander mit der Disserenz derselben. Wer- 
e) gleicht man dieß mit den 1. 5." angeführten Fällen, so 
H wird man überall finden, daß sich die Massen nach 
u dem Stoße mit eben der Geschwindigkeit von einander 
td entfernen müssen , mit welcher sie sich vor dem Stoße 
ei einander näherten. Folglich bleibt die relative Ges 
. c<windigleit vor dem Stoße noch eben so groß als 
139 ach demselben. So haben z. B. die Massen eine 
Sekunde vor und eine Sekunde nach dem Stoße eis 
10 nerley Entfernung von einander. 
m "7, Die Masse M hatte vor dem Stoße die Ge- 
an <windigkeit C, nach dem Stoße aber 2x = C, 
in folglich erlitt die erstere die Veränderung C == (2x =- C) 
=<. 0 
4)
	        
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