Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 1. Band)

382 11. Von Cartesius bis Newton. 
M +4- m dividirt, geben die Geschwindigkeit des 3 
Schwerpunktes nach dem Stoße ebenfalls ==x, gerade ben mul 
so groß und in eben der Nichtung , wie sie vor dem u a 
Stroße war. Es wird also der Zustand des gemein? welt! 
schaftlichen Schwerpunktes vor und nach dem Stoße atu 
nicht „geändert , und wenn man sich die Summe der 
Massen M J- m in ihm vereinigt vorsiellt, so ist die | 
Größe der Bewegung des gemeinschaftlichen Schwer? non G 
punktes vor und nach dem Stoße gleich 3 nämlich = Dereits A 
(M + m) x. Auch diesen Saß hatte bereits Huy- worde, 
gens als Anmerkung seinen Geseßen des Stoßes ela- ehren 0 
stischer Körper , die er an die Societät übersendet hats Cid 
te, beygefügt. pets ba 
Die drey leßten Säße sind in dem Cartesianischen Eu 
Streite über das Krästenmagß häufig gebraucht wor im 
den, wovon in der Folge. / <3C5 zur m 
Dieß sind nun die Geseße des Stoßes, welche jich der 3 
in diesem Zeitraume entdeckt wurden, und. von wel- welt ) 
c<en sich bereits Wrenn vor seiner Bekanntmachung 8 au 
derselben durch Erfahrung überzeugt hatte, Ut, 
Vom schiefen Stoße führt Wallis bloß diesen u 
einzigen Saß an, daß ein elastischer Körper gegen eis “ G 
nen fest stehenden schief gestoßen von demselben mit EE 
gleicher Geschwindigkeit und unter eben dem Winkel, 0 
als er auffiel, zurückprelle. Die Theorie vom schiez . 
fen Stoße ist erst nach der Zeit entwickelt worden. X) 523 
NIN 
Gleichgewicht fester Körper. 5 
WF Ih halte gleich anfänglich sür nöthig zu erinnern, 
daß meine Leser in diesem und in dem folgenden Artikel 
keine vollständige Geschichte der hieher gehörigen Wiss 
senschaften zu erwarten haben, indem diese nothwenz- 
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