T. Allgemeine Physik,
vi lichkeit dadurch abzuhelfen gesucht, daß man Vob»
Ww richtungen ausgesonnen hat, bey welchen: ein Hebel
qu auf abwechselnden Unterlagen: ruhen kann; von wel?
ep hen die folgende immer höher liegt. als: die: vorhers
(00 gehende, so daß nach und'nach der Hebel mit der dat2
4 an befindlichen Last immer'höher gebracht wird. Solz
) he. Vorrichtungen haben den“ Nahmen der Heb'las
den erhalten.“ Cin französischer: Schriftsteller *) hat
| ji) oiche zum erstenmale unter dem Nahmen Levier
wel] sans fin, und von diesem Schwenter ') sie sehr uns
0 Deutlich angeführt. Leupold ") Hat sie deutlicher
M beschrieben und abgebildet. 4
Die Natur hat sich beym Baue des thierischen
m Körpers des Hebeis häufig bedient, sie wählte dabey
3 aber eine Art des Hebels , bey welcher nicht sowol eine
| rsparniß der Kräfte, als vielmehr dieß beabsichtiget
DUS wurde , daß die Bewegung schnell erfolgen solite,. und
im daß die Muskeln in den möglichst kleinsten Raum ge-
bracht werden , und sich seibst unter einänder in ihren
(TD Verrichtungen nicht sidren möchten. Der erste „. wels
her über diesen Gegenstand Untersuchungen anstellte,
war Alphonsus Borellus") in einem Werke,
pelches noch jekt als eines der vorzüglichstien anzuses-
as en ist, Es würde zu weitläuftig. und dem Zwecke
(Wild zuwider seyn, das wichtigste aus diesem Werke mits
013 zutheilen , da das meiste davon mehr in die Physiolo-
16 gie
k) Recreations mathematiques, Rouen 1634» Part, IL,
Pn probl. 21.
pn 1) EARN Erquickstunden, Nürnb. 1651. 4. 15 Th,
3 Aufg.
is - Theatrum machinarivm Cap. V. Taf. 16. 12.
M nn) De motu animalium, Romae 1680, 4. zeec.
T' leischer's Gesch. d. Physik, 1. 2. Bb